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In diesem spektakulären Thriller rächt der junge Hannibal den Tod seiner Schwester Mischa, die in Litauen am Ende des Zweiten Weltkriegs auf bestialische Weise ermordet wird. HANNIBAL RISING schildert den atemberaubenden Rachefeldzug des genialen Siebzehnjährigen und damit die Geburt des berühmt-berüchtigten „Kannibalen“. Thomas Harris erzählt, wie der charismatische Hannibal Lecter zum grausamen Serienmörder wird, als den ihn viele Millionen von Lesern und Kinozuschauern kennen- und fürchten gelernt haben.

Produktbeschreibung
In diesem spektakulären Thriller rächt der junge Hannibal den Tod seiner Schwester Mischa, die in Litauen am Ende des Zweiten Weltkriegs auf bestialische Weise ermordet wird. HANNIBAL RISING schildert den atemberaubenden Rachefeldzug des genialen Siebzehnjährigen und damit die Geburt des berühmt-berüchtigten „Kannibalen“.
Thomas Harris erzählt, wie der charismatische Hannibal Lecter zum grausamen Serienmörder wird, als den ihn viele Millionen von Lesern und Kinozuschauern kennen- und fürchten gelernt haben.
Autorenporträt
Thomas Harris beginnt seine Karriere als Journalist und schreibt hauptsächlich über Gewaltkriminalität in den USA und Mexiko. Danach ist er in New York als Reporter und Redakteur bei Associated Press angestellt. 1973 schreibt er seinen ersten Roman 'Black Sunday'. Sein größter Erfolg wird 1988 das Buch 'Das Schweigen der Lämmer', das wochenlang die Bestsellerliste der New York Times anführt und auch als Verfilmung 1991 einen Oscar als bester Film erhält.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Georg Klein ist schwer enttäuscht von diesem neuen Hannibal Lecter-Roman, den Autor Thomas Harris abgeliefert hat. Beleuchtet werden die Jahre des Massenmörders, als er seine ersten Morde beging - die allesamt, zu Kleins großer Enttäuschung, eine "rundum wasserdichte Legitimation" haben, weil Lecter sich in offenbar unerträglicher politischer Korrektheit nur an Mördern, Folterern und Kriegsverbrechern vergreift. Das ist in den Augen des Rezensenten für die Zeichnung der Figur ein fast ebenso großer Faux-Pas wie der Umstand, dass Harris Lecters Kindheitstraumata auf recht banale Weise psychologisiert. Zudem macht sich für ihn auf störende Weise bemerkbar, dass Harris parallel zum Buch am Drehbuch schrieb. Doch auch wenn der Roman stilistisch besser gelungen wäre - die erzählerischen Defizite würden nach Meinung des Rezensenten damit keinen Deut besser. So hofft Klein, dass der neue Lecter-Dasteller Gaspard Ulliel wenigstens den Film rettet.

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