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Dämonische Verführung oder göttliche Erwählung? Warum wird bis heute in der Kirche eine Frau als Heilige verehrt, die seinerzeit als Hexe auf dem Scheiterhaufen endete? Warum zeigen Mystikerinnen teilweise die selben Verhaltensmerkmale wie die als Ketzerinnen verschrienen Frauen? Peter Dinzelbachers Buch, das mit reichem Quellenmaterial aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien arbeitet, zeigt, wie zufällig die Bestimmung als "Hexe" oder "Heilige" zustande kommen konnte, und führt vor, wie Vorurteile und Stereotypen über einzelne Bevölkerungsgruppen entstehen. Dass die Eine dieses, die…mehr

Produktbeschreibung
Dämonische Verführung oder göttliche Erwählung? Warum wird bis heute in der Kirche eine Frau als Heilige verehrt, die seinerzeit als Hexe auf dem Scheiterhaufen endete? Warum zeigen Mystikerinnen teilweise die selben Verhaltensmerkmale wie die als Ketzerinnen verschrienen Frauen? Peter Dinzelbachers Buch, das mit reichem Quellenmaterial aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien arbeitet, zeigt, wie zufällig die Bestimmung als "Hexe" oder "Heilige" zustande kommen konnte, und führt vor, wie Vorurteile und Stereotypen über einzelne Bevölkerungsgruppen entstehen. Dass die Eine dieses, die Andere jenes Schicksal ereilte, erscheint oft nur wie ein roter Faden der Willkür männlicher Macht.
Autorenporträt
Dr. phil. habil. Peter Dinzelbacher, geb. 1948, Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten in Deutschland, Österreich, Italien und Dänemark, seit 1998 Honorarprofessor für Mentalitätsgeschichte an der Universität Wien. Zahlreiche Publikationen, speziell zur Religiosität und Mentalität des Mittelalters.