Haare und der intime Kontakt mit Haaren begleiten den Menschen von der Geburt bis in den Tod, sie sind immer auch Teil unserer ganz persönlichen sinnlichen Welt. Herlinde Koelbl gelingt in ihrem jüngsten Werk Haare eine assoziative Studie über dieses essenzielle Identitätsmerkmal. In dem wunderbaren, subjektiven Fotoessay hebt sie die Äußerlichkeit dieses Körperausdrucks auf: Haare werden zu Schutzschildern und Schamgrenzen, sie sind Verlockung, Verführung und Bedrohung oder sie werden zu toter Materie in Seifenlauge. Mit ihrer präzisenBeobachtungsgabe für gesellschaftliche Prozesse wie schon in den Bestsellern Spuren der Macht. Hair and the intimate contact with hair accompany people from birth to death; it is always part of our very personal sensory world. In her most recent work, Hair, Herlinde Koelbl succeeds in creating an associative study of this essential identity trait. In a wonderful, subjective photo essay she erases the superficiality of this physical statement: hair becomes a protective shield, aboundary of shame; it is enticement, seduction, or threat; or it becomes dead material mixed into soapsuds.
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