Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit den häufigsten Pilzerkrankungen bei Fischen, ihren Ursachen und den Auswirkungen von Umweltstressoren. Der Artikel untersucht verschiedene Diagnosetechniken und schlägt Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten vor, wobei insbesondere die Schwarzflossenkrankheit (Furarium), Aflatoxikose, Saprolegniasis, Branchiomycosis, Ichthyophonus-Krankheit und das Epizootische Ulzerative Syndrom (EUS) bei Fischen behandelt werden. Mykosen gehören zu den häufigsten Erkrankungen bei Fischen in gemäßigten Klimazonen. Pilzsporen sind in allen Fischteichen vorhanden und stellen für gestresste Fische ein Problem dar. Eine schlechte Wasserqualität kann zu einem Anstieg von Pilzkrankheiten in einer ansonsten florierenden Fischpopulation führen. Die meisten Pilzinfektionen betreffen vor allem das äußere Gewebe, nur wenige können die inneren Organe der Fische befallen. Pilzerkrankungen bei Fischen haben in den letzten zwei Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen. Die herkömmlichen "Pilze" umfassen Organismen aus mehreren unterschiedlichen taxonomischen Reichen. Eine wachsende Zahl von Umweltpilzen wird bei kranken Fischen dokumentiert, was die opportunistischen Eigenschaften mehrerer Pilze weiter belegt.
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