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Dieses Buch befasst sich mit den histologischen Ergebnissen der häufig auftretenden kryotherapie-unfähigen Läsionen im Rahmen des Programms zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs in Sambia. Die Notwendigkeit zu wissen, welche Art von abnormaler Zervikographie eine histologische Bewertung erfordert, ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere in wirtschaftlich schwachen Regionen. Die Überweisung aller abnormalen Läsionen zur histologischen Untersuchung ist kostspielig, führt zu Überbehandlungen und senkt die Inzidenz von Gebärmutterhalskrebs nicht. Umgekehrt kann die Anwendung sehr strenger Kriterien für die Überweisung abnormaler Läsionen zur histologischen Untersuchung dazu führen, dass Krebsfälle versehentlich übersehen werden. Die Bedeutung genauer Kriterien zur Bestimmung, welche Läsionen für eine Kryotherapie nicht geeignet sind und daher einer histologischen Untersuchung bedürfen, kann nicht genug betont werden.