Wyatt sondiert mal wieder die Möglichkeiten. Eine Bank wäre toll oder ein Geldtransporter. Doch soll er sich deswegen mit dreisten, jungen Idioten und Meth-Köpfen einlassen? So groß ist seine Verzweiflung dann doch nicht, zumal ihm ein Broker in Queensland einen One-Man-Job anbietet. Ein flämisches Gemälde aus dem 16. Jahrhundert - von den Nazis während des Zweiten Weltkriegs erbeutet - sei im Erholungsort Noosa, in der sengenden Hitze der Sunshine Coast im Haus eines Pädophilen aufgetaucht und eine israelische Auftraggeberin biete viel Geld dafür. Ganz nach Wyatts Geschmack, denn er kann den Coup in Eigenregie ausbaldowern ...Auch im neuen Wyatt-Roman zeigt sich Dishers Gespür für Atmosphäre und für Charaktere, die bis hin zur allerletzten Nebenfigur lebendig und authentisch daherkommen.
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Klasse findet Rezensentin Sylvia Staude den australischen Autor Garry Disher, und von seinem Meisterdieb Wyatt hat sie noch lange nicht genug: Wyatt ist auf unaufgeregte Art ein bisschen cooler, ein bisschen schlauer und und ein bisschen vorsichtiger als andere Typen seines Schlags. Wie Staude erzählt, soll er diesmal ein flämisches Gemälde für eine israelische Erbin stehlen, die sich nur den bürokratischen Aufwand sparen will. Wie Disher in diesem Plot den Faktor Mensch ins Spiel bringt, hält Staude mal wieder für schön ausgefuchst.
© Perlentaucher Medien GmbH
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