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Im Kontext der Implementierung von KI-Anwendungen in der Medizin wird behauptet, dass KI zu mehr ärztlicher Empathie führen wird. Diese Arbeit hinterfragt diese These, die durch Eric Topol in "Deep Medicine" (2019) populär wurde. Es fehlt ihr an Definitionen, empirischen Grundlagen und komplexeren Analysen. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, den Begriff der (ärztlichen) Empathie zu schärfen, und zu untersuchen, wie KI-Medizin darauf Einfluss nehmen kann. Im Rahmen der Analyse werden drei Veränderungen im klinischen Alltag der KI-Medizin untersucht: Erfassung von Patientendaten, Zunahme…mehr

Produktbeschreibung
Im Kontext der Implementierung von KI-Anwendungen in der Medizin wird behauptet, dass KI zu mehr ärztlicher Empathie führen wird. Diese Arbeit hinterfragt diese These, die durch Eric Topol in "Deep Medicine" (2019) populär wurde. Es fehlt ihr an Definitionen, empirischen Grundlagen und komplexeren Analysen. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, den Begriff der (ärztlichen) Empathie zu schärfen, und zu untersuchen, wie KI-Medizin darauf Einfluss nehmen kann. Im Rahmen der Analyse werden drei Veränderungen im klinischen Alltag der KI-Medizin untersucht: Erfassung von Patientendaten, Zunahme technologischer Präsenz und Effizienzsteigerung. In Anbetracht der aktuellen Effizienzanforderungen ans Gesundheitssystem, kommt die Arbeit zum Ergebnis, dass eine Zunahme KI-basierter Behandlungsmethoden keineswegs einen Automatismus hin zu mehr ärztlicher Empathie bedeutet. Vielmehr wirbt diese Arbeit für einen differenzierten Blick auf die Einflussfaktoren von Empathie, die im KI-Zeitalter sogarnoch mehr in den Blick genommen werden müssen.