Nachdem ich in meinem "Praktischen Lehrbuch der Graphologie und Charakterbeurteilung" zunächst - absichtlich - nur die Anfangsgründe der Handschriftendeutung niedergelegt habe und besonders alle die charakteristischen Zeichen und Merkmale anführte, die auch die Minderbegabten erlernen können, nach deren Kenntnis jede Durchschnittsintelligenz mit Formgedächtnis eine Schrift zu analysieren vermag, möchte ich mich in diesem Buche mehr mit den Eigenschaften des Intellekts beschäftigen und gleichzeitig eine Beschreibung über die künstlerische Gestaltung graphologischer Charakterbilder geben; denn - die einzelnen charakteristischen Merkmale und Wissenschaftlich feststehenden Zeichen einer Schrift geben wohl Anhaltspunkte über die Wesensart, die Bildung, die Intelligenz, und über das Temperament des Schreibers, aber - die Schilderung, die Darstellung einer Persönlichkeit bleibt doch der Urteilsfähigkeit, der Kombinationsgabe, der Individualität des Grafologen überlassen, weil eben die Graphologie - was ihre Forschung betrifft - eine Wissenschaft ist, und eine Kunst, was ihre Ausübung anbelangt.InhaltsverzeichnisI. Wissenschaftliche Stützpunkte der GraphologieII. Besondere Merkmale höchster Genialität und künstlerischer GestaltungskraftIII. Wie sich Bildung und Intelligenz in der Handschrift zeigenIV. - Verschiedene CharakterskizzenV. Herren der Presse im Spiegel der HandschriftLiterarische Charakterstudien über deutsche Dichter und RomanschriftstellerGesamteindruck und spezielle Zeichen von Friedrich Schillers Schrift
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