In den letzten Jahren wurde zunehmend betont, dass globale Unternehmen sich stärker für die Förderung der lokalen Nachhaltigkeit engagieren müssen. Alte Formen der Unternehmensethik und der sozialen Verantwortung von Unternehmen werden durch nachhaltige Geschäftspraktiken ersetzt, bei denen der Privatsektor eine Schlüsselrolle spielt. Dennoch ist die Rolle des Marktes bei der Minderung der widersprüchlichen Anforderungen der globalen Wirtschaft und der lokalen Lebensgrundlagen noch nicht ausreichend untersucht. Dieses Buch konzentriert sich auf den offensichtlichen Widerspruch zwischen dem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in der globalen Rohstoffindustrie und dem Mangel an Humankapitalmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung in Rohstoffregionen. Das Buch untersucht den Zusammenhang zwischen globalem Bergbau und lokalen Lebensgrundlagen, der derzeit nicht nur zu Produktivitätsverlusten in der Industrie aufgrund von Verzögerungen und zusätzlichen Löhnen für importierte Arbeitskräfte führt, sondern auch Unzufriedenheit und Spannungen in den betroffenen Regionen schürt. Das Buch basiert auf Forschungsergebnissen, Feldbeobachtungen und Interviews mit lokalen Unternehmens- und Regierungsvertretern sowie gemeindebasierten Organisationen. Die Forschung schlägt Abhilfemaßnahmen vor, um das Engagement der globalen Wirtschaft bei der Förderung der lokalen Nachhaltigkeit zu verbessern.
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