Alles ist schwierig, bevor es leicht wird: Daniela Dröscher erzählt so intensiv wie humorvoll von einer Frau, die endlich Verantwortung für das eigene Glück übernimmt.
Zeit ihres Lebens stand Ela wortwörtlich im Schatten ihrer Mutter. Deren dicker Körper, so die Überzeugung des Vaters, war für das Unglück der gesamen Familie verantwortlich. Nun ist Ela erwachsen und es ist ihr eigener, ihr kranker, Körper, der sie verzweifeln lässt. Kurz vor dem Abschluss ihrer Promotion erlebt Ela einen Zusammenbruch. Während sie unbewusst mit der Frage ringt, ob sie ihren Platz in der akademischen Welt wirklich verdient hat, rebelliert ihr Körper: der Hals, das Herz, die Haut - Ela steht in Flammen und gerät in immer größere Panik.
So wie die Geschichte ihrer Mutter, der Daniela Dröscher ihren großen Romanerfolg »Lügen über meine Mutter« gewidmet hat, ist auch Elas späte Selbstfindung und Selbstermächtigung meisterhaft autofiktional konstruiert, psychologisch mitreißend und hinreißend komisch.
Zeit ihres Lebens stand Ela wortwörtlich im Schatten ihrer Mutter. Deren dicker Körper, so die Überzeugung des Vaters, war für das Unglück der gesamen Familie verantwortlich. Nun ist Ela erwachsen und es ist ihr eigener, ihr kranker, Körper, der sie verzweifeln lässt. Kurz vor dem Abschluss ihrer Promotion erlebt Ela einen Zusammenbruch. Während sie unbewusst mit der Frage ringt, ob sie ihren Platz in der akademischen Welt wirklich verdient hat, rebelliert ihr Körper: der Hals, das Herz, die Haut - Ela steht in Flammen und gerät in immer größere Panik.
So wie die Geschichte ihrer Mutter, der Daniela Dröscher ihren großen Romanerfolg »Lügen über meine Mutter« gewidmet hat, ist auch Elas späte Selbstfindung und Selbstermächtigung meisterhaft autofiktional konstruiert, psychologisch mitreißend und hinreißend komisch.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Sympathie und Selbstironie sind die Schlüssel Dröschers zu ihrem Erfolgsroman, so Rezensent Michael Eggers. Die Fortsetzung des autofiktionalen Vorgängerromans "Lügen über meine Mutter" erzählt von Ela, die nun als erwachsene Frau in Berlin unter rätselhaften Symptomen leidet und sich auf eine zugleich medizinische wie existentielle Spurensuche begibt. Zwischen Prüfungsstress, Liebesverwirrung und Körperkrisen entsteht ein autofiktionales Spiel mit Identität, Krankheit und Schreiben als Rettung. Als kleines Plus wird der Text durch poetische japanische Wendungen und deren Übersetzungen geschmückt, wodurch die hypochondrischen Züge immer wieder aufgebrochen werden und sich die Ambivalenz der Protagonistin widerspiegelt. Durch diese ehrliche und emphatische Auseinandersetzung sowie die Reflexion des Erzählens an sich öffnet die Autorin die Tür zur Selbsttherapie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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