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Ein Roman über den Aufstieg und Niedergang der legendären Borgia-Dynastie: 1492 wird der katalanische Kardinal Rodrigo Borgia zum Papst Alexander VI. gekrönt. Damit beginnt die skrupellose Herrschaft der Borgias, gekennzeichnet durch eine rücksichtslose Familienpolitik, Intrigen, Grausamkeit, Morde und den Willen zur Macht.
"Jeder Kardinal möchte Papst sein. Warum nicht ich?" verkündet Rodrigo Borgia der Familie seine Absicht, beim bevorstehenden Konklave den Kampf um den Papstthron aufzunehmen. Den Dolch, den ihm sein Sohn Cesare hierfür zuwirft, weist er zurück: Seine Waffe wird das Geld
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Produktbeschreibung
Ein Roman über den Aufstieg und Niedergang der legendären Borgia-Dynastie: 1492 wird der katalanische Kardinal Rodrigo Borgia zum Papst Alexander VI. gekrönt. Damit beginnt die skrupellose Herrschaft der Borgias, gekennzeichnet durch eine rücksichtslose Familienpolitik, Intrigen, Grausamkeit, Morde und den Willen zur Macht.
"Jeder Kardinal möchte Papst sein. Warum nicht ich?" verkündet Rodrigo Borgia der Familie seine Absicht, beim bevorstehenden Konklave den Kampf um den Papstthron aufzunehmen. Den Dolch, den ihm sein Sohn Cesare hierfür zuwirft, weist er zurück: Seine Waffe wird das Geld sein. Entschlossen entscheidet der katalanische Kardinal die Papstwahl durch Bestechung zu seinen Gunsten. Als Alexander VI. verfolgt er von nun an hartnäckig das Ziel, den Vatikan als unabhängige weltliche Macht zu stärken. Unbeirrbar ordnet er das Leben seiner Kinder Joan, Cesare, Jofre und Lucrezia der Staatsräson unter, holt Künstler wie Leonardo da Vinci und Intellektuelle wie Niccolo Machiavelli an seinen Hof, um seine Vision von der neuen Welt illustrieren und theoretisch untermauern zu lassen. Eine besondere Rolle kommt dabei seinem Lieblingssohn Cesare zu. Ebenso draufgängerisch und selbstbewusst wie sein Vater, will der sogar Herr über ganz Italien werden. "Kaiser oder nichts!" lautet das Motto der Borgias - und nicht von ungefähr ist Cesare sein entschlossenster Verwirklicher.
Autorenporträt
Manuel Vazquez Montalban wurde 1939 in Barcelona geboren. Nach dem Studium der Literatur, Philosophie und Publizistik arbeitete er zunächst als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften. Vazquez Montalban war Lyriker, Romanautor, Essayist, Kolumnist, Gourmet und Erfinder des Privatdetektivs Carvalho in so berühmten Kriminalromanen wie Die Vögel in Bangkok. Für sein Werk wurde "der wichtigste Chronist des zeitgenössischen Spaniens" (Der Spiegel) mit zahlreichen internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet. Manuel Vazquez Montalban starb 2003 in Bangkok.
Rezensionen
"Ein fein nuanciertes Sittengemälde der Renaissance. [...] Meisterhaft verdichtet er die zahlreichen Quellen zu einem spannenden Roman." Evita Bauer in der 'Süddeutschen Zeitung'

"Vázquez Montalbáns Roman bietet nicht nur sinnliches Vergnügen am brillanten Renaissance-Geist der Helden, sondern auch Widerhaken für eine distanzierte Betrachtung unserer Weltläufe." Albrecht Buschmann in 'Die literarische Welt'

"Ein kühler Roman gegen den Kitsch." Karl-Markus Gauss in der 'Zeit'

"Montalbán erzählt in atemberaubendem Tempo." Eva Kirn-Frank in der 'Stuttgarter Zeitung'

"Kein Leser, der sich für den Höhenweg zwischen Geschichte und Dichtung interessiert, sollte diese von Theres Moser brillant, aber nicht zu glatt ins Deutsche gebrachte geistige Herausforderung verschmähen." Friedmar Apel in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'

"Mit Eleganz und Witz führt uns der Katalane durch den Vatikan [...] und stellt so geschickt die Frage nach der Gestaltung der Welt durch die Menschheit, dass man die fünf Jahrhunderte dazwischen leicht vergisst." Volker Isfort in der 'Abendzeitung'

"Ein historischer Kriminalroman, der die Ränkespiele der Borgias als zeitloses Lehrstück von Machtwahn zelebriert. Ein in mehrfacher Hinsicht unerhörtes Stück Geschichte und Literatur!" Robert García in 'Gréngesponn'

"Ein überaus faszinierendes, klares Bild dieser Renaissance-Familie, die eine der interessantesten Epochen der europäischen Geschichte dominierte." Emanuel K. Schürer im 'Reutlinger General-Anzeiger'

"Wer sich gern in die Geschichte zurückzieht, um möglicherweise auch auf diesem Wege die Gegenwart mit schärferen Augen sehen zu können - dies ist ein Buch, das sich zu lesen lohnt. [...] Der Katalane ist kein 'trockener Historienautor'. Sein brillanter Borgia-Roman ist nicht weniger spannend und unterhaltsam als die Krimis aus seiner Feder." Klaus Haupt in 'Neues Deutschland'

"Montalbán schildert ungemein fesselnd den Aufstieg und Fall der Borgias." Uwe Badouin in der 'Oberhessischen Presse'

"Es ist beispielhaft, wie Vázquez Montalbán die Machtpolitik Cesares von innen heraus, in pointierten Dialogen zur Debatte stellt." Stefanie Gerhold in der 'Berliner Morgenpost'
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"Ein kühler Roman gegen den Kitsch." (Karl-Markus Gauss in der 'Zeit')