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Die globalen Mitteltemperaturen werden im 21. Jahrhundert um rund 2°C steigen. Damit verbunden sind ein Anstieg des Meeresspiegels, eine zunehmende Häufigkeit und/oder Intensität von Überschwemmungen, Stürmen, Hitzewellen und Dürren sowie eine stärkere Verbreitung tropischer Infektionskrankheiten. Besonders betroffen werden Entwicklungsländer sein, aber auch in Europa sind Veränderungen zu erwarten.
In dieser Arbeit wird die Bewertung der klimatischen Wirkungen in Form von zusätzlichen Schadenpotentialen ausführlich für Sturmereignisse in den USA und in Europa vorgenommen, aber auch für
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Produktbeschreibung
Die globalen Mitteltemperaturen werden im 21. Jahrhundert um rund 2°C steigen. Damit verbunden sind ein Anstieg des Meeresspiegels, eine zunehmende Häufigkeit und/oder Intensität von Überschwemmungen, Stürmen, Hitzewellen und Dürren sowie eine stärkere Verbreitung tropischer Infektionskrankheiten. Besonders betroffen werden Entwicklungsländer sein, aber auch in Europa sind Veränderungen zu erwarten.

In dieser Arbeit wird die Bewertung der klimatischen Wirkungen in Form von zusätzlichen Schadenpotentialen ausführlich für Sturmereignisse in den USA und in Europa vorgenommen, aber auch für Überschwemmungen, Witterungsextreme und tropische Krankheiten dargestellt. Die gegenwärtigen und zukünftigen Schadenpotentiale sowie die Auswirkungen auf die weltweite Versicherungswirtschaft werden unter Beachtung der regional unterschiedlichen Effekte der Klimaänderung beschrieben.

Trotz der Langfristigkeit klimatischer Veränderungen ist deren Berücksichtigung bereits in den heutigen Entscheidungen von Versicherungsunternehmen zweckmäßig. Im Mittelpunkt steht für deutsche Versicherer die zunehmende Sturmaktivität, aber auch die stärkere Verbreitung tropischer Infektionskrankheiten und Hitzewellen wird aufgegriffen. Als Handlungsempfehlungen diskutiert werden:
- Maßnahmen im Klimaschutz, wobei ein besonderes Augenmerk auf produktökologische Aktivitäten gelegt wird,
- Schadenverhütungsmaßnahmen, besonders Effizienzsteigerungen in der Sturmwarnorganisation und die Förderung baulicher Standards,
- bestands-, produkt-, schaden- und prämienpolitische Maßnahmen, unter anderem die Wirkungen von Deckungsausschlüssen, Franchisen und Prämiendifferenzierungen einschließlich der Anwendung von Bonus-Malus-Systemen,
- Maßnahmen der Risikoteilung über Versicherungs- und Kapitalmärkte
- und Maßnahmen der Sicherheitsmittelpolitik dem Grunde und der Höhe nach, wobei besonders die Rolle von Mobilisierungsreserven in Form der finanzwirtschaftlichen Rückversicherung und des bedingten Kapitals betrachtet wird.

Inhaltsübersicht:
KAPITEL A: Einleitung
1 Ziel der Arbeit
2 Aufbau der Arbeit

KAPITEL B: Risikoursache: Klimaänderung
1 Das Klimasystem
2 Klimaschwankungen in der Vergangenheit
3 Ursachen der Klimaschwankungen
4 Prognose zukünftiger Klimate
5 Zwischenergebnisse

KAPITEL C: Risikowirkung: Auswirkungen der Klimaänderung
1 Vorbemerkungen
2 Auswirkungen in der Atmosphäre
3 Auswirkungen in der Hydrosphäre
4 Auswirkungen in der Kryosphäre
5 Auswirkungen in der Geosphäre
6 Auswirkungen in der Biosphäre
7 Auswirkungen in der Anthroposphäre
8 Zwischenergebnisse

KAPITEL D: Risikobewertung: Schadenpotentiale der Klimaänderung
1 Grundsätzliche Überlegungen
2 Schäden aus klimaabhängigen Elementarereignissen in der Vergangenheit
3 Risikobewertung und Schadenprognose am Beispiel von Sturmereignissen in den USA und in Europa
4 Schadenpotentiale weiterer ausgewählter Ereignisse
5 Auswirkungen der Klimaänderung auf die Versicherungswirtschaft
6 Zwischenergebnisse

KAPITEL E Risikohandhabung: Handlungsoptionen für Erstversicherungsunternehmen in Deutschland
1 Vorbemerkungen
2 Maßnahmen in der externen Sphäre
3 Maßnahmen in der internen Sphäre

KAPITEL F Ergebnisse