Bei einem Überfall im Januar 1936 wird ein Geldbote tödlich verletzt. Kommissar Gennat übernimmt die Ermittlungen. Unterstützt wird er wieder einmal von Max Kaminski, der aufgrund seiner jüdischen Herkunft nicht mehr als Reporter arbeiten darf. Die Fahndung nach den Tätern, die auf der Suche nach ärztlicher Hilfe in der Stadt untergetaucht sind, erweist sich als brisantes Katz-und-Maus-Spiel, bei dem erst Kaminskis Frau Lissy die Ermittler letztlich auf die richtige Spur bringt.
"[...] heute sind sie [die Fälle] allerdings vergessen. Und das wären sie auch geblieben, hätte die Berliner Historikerin Regina Stürickow sich nicht die Mühe gemacht, umfangreiche Polizeiakten aus Gennats Zeiten zu studieren und viele seiner Fälle zu rekonstruieren. In ihrem Buch Kommissar Gennat ermittelt schildert sie eine Reihe von Fällen aus den 1920er- und 1930er Jahren. [...]" Die Zeit, Sabine Rückert vom 15. Mai 2025







