Das Buch bietet einen Überblick über das Phänomen "Stricken".
Das Kulturphänomen Stricken wird in seinem sozialen Umfeld untersucht. Dabei werden auch Fragen nach Geschlecht, Alter und der wirtschaftlichen Situation der Strickenden berücksichtigt. Der Zeitraum der Analyse reicht vom ausgehenden 16. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts - aufgrund der herangezogenen Quellen mit einem Schwerpunkt im 18. und 19. Jahrhundert.
Nach einem Blick auf die Geschichte des Handstrickens wird zunächst das Stricken im ländlichen Raum behandelt, es folgt das Stricken im städtischen Bereich: dem zunftgebundenen Stricken, dem mit bürgerlichen Wertvorstellungen beladenen Stricken in der Mädchenerziehung und bei den erwachsenen Damen der höheren Kreise bis hin zum Stricken in der städtischen Proletarierschicht. Abschließend werden die Funktionen des Strickens in Kriegszeiten betrachtet.
Die Arbeit ist regional nicht eingegrenzt, sondern bietet Beispiele aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, England und Frankreich.
Das Kulturphänomen Stricken wird in seinem sozialen Umfeld untersucht. Dabei werden auch Fragen nach Geschlecht, Alter und der wirtschaftlichen Situation der Strickenden berücksichtigt. Der Zeitraum der Analyse reicht vom ausgehenden 16. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts - aufgrund der herangezogenen Quellen mit einem Schwerpunkt im 18. und 19. Jahrhundert.
Nach einem Blick auf die Geschichte des Handstrickens wird zunächst das Stricken im ländlichen Raum behandelt, es folgt das Stricken im städtischen Bereich: dem zunftgebundenen Stricken, dem mit bürgerlichen Wertvorstellungen beladenen Stricken in der Mädchenerziehung und bei den erwachsenen Damen der höheren Kreise bis hin zum Stricken in der städtischen Proletarierschicht. Abschließend werden die Funktionen des Strickens in Kriegszeiten betrachtet.
Die Arbeit ist regional nicht eingegrenzt, sondern bietet Beispiele aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, England und Frankreich.
