In einem globalen Kontext, der von zunehmender Ernährungsunsicherheit, Klimawandel und Ressourcenkonzentration geprägt ist, wird die Landwirtschaft wieder zu einem wichtigen strategischen Hebel. Diese Arbeit untersucht, wie der Besitz von Ackerland, die Beherrschung der Kreisläufe in der Agrar- und Ernährungswirtschaft und die Kontrolle darüber zu Machtinstrumenten werden, die mit Energie oder Rüstung gleichgestellt sind.Durch eine Analyse der Agrarpolitik, des Landgrabbings, der Handelsströme und der Einflussstrategien beleuchtet die Autorin die unsichtbaren Kämpfe um die Ernährungssouveränität. Vom massiven Aufkauf von Land in Afrika durch ausländische Mächte über die Spannungen auf den Getreidemärkten bis hin zur technologischen Abhängigkeit der lokalen Landwirtschaft enthüllt diese Arbeit die neuen Formen der geopolitischen Dominanz im Zusammenhang mit Nahrungsmitteln.Durch die Kombination von geografischen, wirtschaftlichen und strategischen Ansätzen bietet Land, Hunger und Macht eine kritische und fundierte Lektüre der Neukonfigurationen der Weltmacht um die landwirtschaftlichen Ressourcen, die eine entscheidende Herausforderung für die Zukunft der Bevölkerung und das geopolitische Gleichgewicht des Planeten darstellen.
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