Zeitgestalterische Ma nahmen konzentrieren sich bei den gegenw rtigen industriellen Beziehungen meist auf betriebliche Interessen. In der Dienstleistungsgesellschaft kollidieren solche Zeitgestaltungen aber vielfach mit zeitlichen Interessen anderer Akteursgruppen. Dieses Buch er rtert theoretisch und empirisch, wie solche Zeitkonflikte gel st werden k nnen und derzeit auch schon gel st werden. Anhand von Fallstudien zeitgestalterischer Ma nahmen in Kinderg rten und Service-Einrichtungen wird dreierlei untersucht: Tragen diese Ma nahmen den zeitlichen Interessen von Nutzer/inne/n und Besch ftigten Rechnung? Wie wirken sie sich auf die Lebensqualit t dieser Gruppen aus? Und gehen Lebensqualit tsgewinne der Nutzer/innen zwangsl ufig zulasten der Lebensqualit t Besch ftigter (oder umgekehrt)? Die Untersuchung f hrt zu dem Resultat, dass Zeitpolitik zu Lebensqualit tsgewinnen und zu Win-win-Konstellationen zwischen Nutzer/inne/n und Besch ftigten f hren k nnen. Sie benennt aber auch die Bedingungen f r eine solche faire L sung von Zeitkonflikten. Dabei werden Umrisse einer der Dienstleistungsgesellschaft angemessenen Regelung von Arbeitsbeziehungen sichtbar.
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