Liberantas - das faszinierende Finale
Nachdem ich die ersten beiden Bücher verschlungen habe, war ich natürlich gespannt auf das finale dritte Buch. Was wird aus Elainy und Awan? Werden sie sich lieben dürfen, werden sie sich verlieren oder werden sie gar getötet, befohlen von Odium, dem
Herrscher von Liberantas?
„Im Licht der Vergebung“ beginnt traurig, Elainy wird von allen…mehrLiberantas - das faszinierende Finale
Nachdem ich die ersten beiden Bücher verschlungen habe, war ich natürlich gespannt auf das finale dritte Buch. Was wird aus Elainy und Awan? Werden sie sich lieben dürfen, werden sie sich verlieren oder werden sie gar getötet, befohlen von Odium, dem Herrscher von Liberantas?
„Im Licht der Vergebung“ beginnt traurig, Elainy wird von allen Geschöpfen umschwirrt. Wut, Einsamkeit, Trauer, Angst und Verzweiflung werden von ihren Emotionen angezogen, auch ein Confido, ein Geschöpf, das den Weg weist, ist da. Wohin führt ihr weiterer Weg? So viel sei verraten, sie ist stark. „Du musst mir versprechen, dass du jedes Hindernis nimmst, Elainy. Denn die Alternative wäre, davor stehen zu bleiben und zu verlieren.“ Diesen so wahren, sehr weisen Satz hat einst ihre Mutter ihr mitgegeben, sie erinnert sich daran.
Elainy weiß, dass es in Liberantas keine Zukunft gibt. Nicht für sie, nicht für Awan und auch für die anderen nicht, denn Liberantas darf nicht weiterbestehen.
Sie lernt, zu kämpfen. Nicht nur in Awan hat sie einen Mitstreiter, auch auf Milo ist Verlass. Kian, der sie einst hierher gebracht hat, offenbart seine wahre Seite und auch von Marty, ihrem so lange vermissten Bruder, hört sie. Wohin dies alles führt, was der Kampf bringen wird, sei nicht verraten, nur so viel - es ist ein spannendes und nervenaufreibendes und sehr gefährliches Auf und Ab.
Schon das erste Buch „Im Schatten der Erinnerung“ hat mich fasziniert, ich hätte das nie gedacht. Und natürlich haben mich die Folgebände „Im Nebel der Furcht“ und dieses hier „Im Licht der Vergebung“ unbändig gelockt. Ich war in einer fremden Welt fernab der Erde, in der Liebe verboten ist, die aber mit einem Schlaraffenland aufwartet, von dem man nur träumen kann.
Spicy New Adult Romantasy ist nicht unbedingt das Buchgenre, das ich bevorzuge, aber „Liberantas“ in seiner Gänze möchte ich nicht missen. Was ich noch kurz erwähnen möchte, sind die tiefgründigen Gedanken, die den Kapiteln vorangestellt sind. Am liebsten würde ich sie hier alle zitieren, was den Rahmen sprengen würde. Und natürlich klärt das Glossar über all die Wesen und Geschöpfe auf, die in Liberantas leben.
Es war eine kurzweile, eine wunderschöne, aber auch eine mitunter gefährliche Reise, die nun zu Ende geht. Ich danke Larissa Braun für unterhaltsame Lesestunden, ich habe jedes einzelne Buch sehr genossen.