Der europäische Einigungsprozeß hat die grenzüberschreitende Integration der Gütermärkte und den Wettbewerb von Firmen aus verschiedenen Ländern stark voran getrieben. Zugleich sind die Arbeitsmärkte noch weitgehend durch die jeweiligen nationalen Rahmenbedingungen determiniert und aufgrund nur geringer zwischenstaatlicher Arbeitskräftemobilität voneinander separiert. Weder Güter- noch Arbeitsmärkte sind zudem durch vollständigen Wettbewerb gekennzeichnet.
Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit aus theoretischer und empirischer Perspektive makroökonomische Wechselwirkungen zwischen europäischen Ländern. Der zugrunde liegende theoretische Ansatz baut auf einem in der Literatur populären Modell mit unvollkommener Konkurrenz auf Arbeits- und Gütermärkten für eine geschlossene Volkswirtschaft auf, das zu einem Mehrländermodell für eine Wirtschafts- und Währungsunion erweitert wird. Innerhalb dieses Modellrahmens werden die kurz- bis mittelfristigen Auswirkungen diverser makroökonomischer Störungen auf Beschäftigung, Reallöhne, Sozialprodukt und Preise in den Mitgliedsländern untersucht. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Bedeutung unterschiedlicher institutioneller Ausgestaltungen der Arbeitslosenversicherung.
Der empirische Teil der Arbeit dient zum einen der Überprüfung zentraler theoretischer Modellimplikationen. Zum anderen widmet er sich der in der Literatur viel diskutierten Frage, welche Stabilitätsrisiken für die Europäische Währungsunion aufgrund asymmetrischer makroökonomischer Schocks und ausgeprägter Reallohnrigiditäten auf den Arbeitsmärkten möglicherweise bestehen. Die hier präsentierte empirische Evidenz läßt die Schlußfolgerung zu, daß diese Risiken geringer sind als von vielen Ökonomen befürchtet.
Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit aus theoretischer und empirischer Perspektive makroökonomische Wechselwirkungen zwischen europäischen Ländern. Der zugrunde liegende theoretische Ansatz baut auf einem in der Literatur populären Modell mit unvollkommener Konkurrenz auf Arbeits- und Gütermärkten für eine geschlossene Volkswirtschaft auf, das zu einem Mehrländermodell für eine Wirtschafts- und Währungsunion erweitert wird. Innerhalb dieses Modellrahmens werden die kurz- bis mittelfristigen Auswirkungen diverser makroökonomischer Störungen auf Beschäftigung, Reallöhne, Sozialprodukt und Preise in den Mitgliedsländern untersucht. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Bedeutung unterschiedlicher institutioneller Ausgestaltungen der Arbeitslosenversicherung.
Der empirische Teil der Arbeit dient zum einen der Überprüfung zentraler theoretischer Modellimplikationen. Zum anderen widmet er sich der in der Literatur viel diskutierten Frage, welche Stabilitätsrisiken für die Europäische Währungsunion aufgrund asymmetrischer makroökonomischer Schocks und ausgeprägter Reallohnrigiditäten auf den Arbeitsmärkten möglicherweise bestehen. Die hier präsentierte empirische Evidenz läßt die Schlußfolgerung zu, daß diese Risiken geringer sind als von vielen Ökonomen befürchtet.
