Die Barberini-Harfe, ihr Entstehungshintergrund, ihr Spieler Marco Marazzoli und besonders ihr rätselhaftes Bildprogramm sind der zentrale Gegenstand dieses Essays: einer fesselnden Recherche nach verborgenen Bedeutungsdimensionen in Werken frühbarocker Kunst. Im Licht der Emblematik der Papstfamilie Barberini sowie verwandter Beziehungskontexte - etwa der frühen Ausgaben der Poemata Urbans VIII., der pontifikalen Medaillenproduktion, der Manifestationen Barberinischer Festkultur oder der Huldigungsschrift Aedes Barberinae von 1642 - gelingt es durch die pointierte Einbindung dieser komplementären Betrachtungsebenen zu neuen, verblüffenden Einsichten durchzudringen. Zu einem Kunstobjekt, das klingendes Instrument ebenso ist wie prägnantes Abbild und tiefgründige Parabel.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno