Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 5,00 €
  • Broschiertes Buch

Die Zukunft des Wissens ist multimedial. Unsere tradierte historische Kultur ist konfrontiert mit einer Medienrevolution, der kulturkonservatives Ressentiment ebenso wie utopische Hardware-Gläubigkeit hilflos gegenüberstehen. Gefordert sind die Kulturwissenschaften im interdisziplinären Verbund mit Natur- und Sozialwissenschaften. In dem von Ludwig Jäger geleiteten Kölner Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg "Medien und kulturelle Kommunikation" hat der für die Erforschung unserer Medienkultur notwendige Diskurs seinen Ort. Medien enthalten - so einer der berühmten medientheoretischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Zukunft des Wissens ist multimedial. Unsere tradierte historische Kultur ist konfrontiert mit einer Medienrevolution, der kulturkonservatives Ressentiment ebenso wie utopische Hardware-Gläubigkeit hilflos gegenüberstehen. Gefordert sind die Kulturwissenschaften im interdisziplinären Verbund mit Natur- und Sozialwissenschaften. In dem von Ludwig Jäger geleiteten Kölner Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg "Medien und kulturelle Kommunikation" hat der für die Erforschung unserer Medienkultur notwendige Diskurs seinen Ort.
Medien enthalten - so einer der berühmten medientheoretischen Sätze Marshall McLuhans - vor allem eines: andere Medien. Eine Medienwissenschaft, die diese Einsicht ernst nimmt, darf sich nicht darauf beschränken, Einzelmedien zu isolieren. Mindestens so interessant wie die Frage, was ein Medium ist, ist die, wie Medien interferieren. Auf welche Weise kann zu um Beispiel Kommunikation selbst als Medium verstanden werden, welches anderen Medien als (utopisches) (Super-)Medium zuarbeitet? Oder wie gelingt's Medien, in unterschiedlichen Kulturkreisen Identität(en) herzustellen?
Der Band "Medien in Medien" versammelt Beiträge aus dem Bereich der Medienkulturwissenschaften, die den verschiedenen Facetten der eine Frage nachgehen: Was passiert einem Medium, wenn es in ein anderes Medium gerät?
Autorenporträt
Claudia Liebrand, geb. 1962, ist Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft/Medientheorie und Teilprojektleiterin am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg 'Medien und kulturelle Kommunikation' der Universität zu Köln. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Gender Studies, die Literatur des 19. Jahrhunderts und der Klassischen Moderne sowie der Mainstream-Film.

Irmela Schneider, geboren 1949, ist Professorin am Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft und Teilprojektleiterin am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg "Medien und kulturelle Kommunikation" der Universität zu Köln. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Medientheorie und Mediengeschichte.