In der Literatur über die Reform der medizinischen Ausbildung werden häufig Initiativen von Einrichtungen in Ländern mit hohem Einkommen hervorgehoben. Infolgedessen bleiben die bedeutenden Beiträge von Ausbildern und ärztlichen Wissenschaftlern aus den Entwicklungsländern unterbelichtet. Diese mangelnde Darstellung verdeckt Beispiele für Innovation und Widerstandsfähigkeit, die sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene als Grundlage für Politik und Praxis dienen könnten. Diese Studie dokumentiert und analysiert die bedeutenden Beiträge in der medizinischen Aus- und Weiterbildung, wobei der Schwerpunkt auf dem Kontext der Entwicklungsländer liegt. Die Beiträge erstrecken sich auf Asien, Afrika, den Nahen Osten und die Karibik. Zu den bemerkenswerten Beispielen gehören Schulungsprogramme für Führungskräfte in Bangladesch, Irak und den Vereinigten Arabischen Emiraten, TOT- und gemeindebasierte Lernmodelle in Ghana und Irak, Facharztausbildung in Kinderpsychiatrie, Kinderchirurgie und chirurgischer Facharztausbildung im Irak, in Kenia und Haiti sowie die mehrsprachige Verbreitung von Bildungsressourcen. Initiativen zur Förderung der Gleichberechtigung reichten von der Gleichstellungsarbeit in Westafrika bis hin zur Arbeit in ländlichen Gebieten in Kenia.Die Innovationen aus den Entwicklungsländern zeigen, dass der Aufbau von Kapazitäten in der medizinischen Ausbildung lokal beginnen und die globale Praxis beeinflussen kann.
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