Die Menopause ist ein natürlicher, altersbedingter Übergang, der durch das Nachlassen der Eierstockfunktion und das dauerhafte Ausbleiben der Menstruation gekennzeichnet ist, in der Regel im Alter zwischen 45 und 55 Jahren. Dies führt zu einem Rückgang von Östrogen und Progesteron, was sich auf zahlreiche Körpersysteme auswirkt. Der Hormonentzug verursacht Symptome wie Hitzewallungen, nächtliche Schweißausbrüche, das genitourinäre Syndrom der Menopause (GSM), Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, kognitiven Abbau und Beschwerden des Bewegungsapparats. Der Östrogenverlust erhöht auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, Diabetes und neurodegenerative Störungen. Die Hormontherapie (HT) ist der Goldstandard für mittelschwere bis schwere Symptome, insbesondere vasomotorische und urogenitale. Wenn sie bei gesunden Frauen unter 60 Jahren oder innerhalb von 10 Jahren nach Einsetzen der Menopause begonnen wird, kann die Hormontherapie zusätzliche Vorteile wie eine bessere Knochengesundheit, kognitive Unterstützung und Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen bieten. Ein personalisierter, risikobasierter Ansatz ist von entscheidender Bedeutung, bei dem Art, Dosis und Verabreichung der Hormone auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden. Eine angemessene Hormonbehandlung dient zwar nicht allein der Krankheitsprävention, verbessert aber die Lebensqualität und fördert ein gesundes Altern.
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