Wie weit geht das Verständnis zwischen Mensch und Tier?
Der Wunsch, mit anderen Lebewesen kommunizieren zu können, ist tief in uns verwurzelt. Die Sprache der Tiere zu verstehen oder den zwei- bis vierbeinigen Freunden das Sprechen beizubringen es gibt ganze Bücher darüber. Unzählige Geschichten erzählen vom Wunsch der Menschen, mit Tieren sprechen zu können. Wie viel Wahres steckt nun aber in solchen Geschichten? Wie unterscheidet sich überhaupt die menschliche Sprache von der Sprache der Tiere? Sind der Grizzly-Man oder Jane Goodall bloß tierverliebte Spinner? Hat es tatsächlich Wolfskinder gegeben? Solchen und noch viel mehr Fragen geht der ausgewiesene Wissenschaftsjournalist Georg Rüschemeyer nach informativ, kompetent und kurzweilig. Ein Buch, das bewusst entzaubert und doch keine Wünsche offen lässt.
Der Wunsch, mit anderen Lebewesen kommunizieren zu können, ist tief in uns verwurzelt. Die Sprache der Tiere zu verstehen oder den zwei- bis vierbeinigen Freunden das Sprechen beizubringen es gibt ganze Bücher darüber. Unzählige Geschichten erzählen vom Wunsch der Menschen, mit Tieren sprechen zu können. Wie viel Wahres steckt nun aber in solchen Geschichten? Wie unterscheidet sich überhaupt die menschliche Sprache von der Sprache der Tiere? Sind der Grizzly-Man oder Jane Goodall bloß tierverliebte Spinner? Hat es tatsächlich Wolfskinder gegeben? Solchen und noch viel mehr Fragen geht der ausgewiesene Wissenschaftsjournalist Georg Rüschemeyer nach informativ, kompetent und kurzweilig. Ein Buch, das bewusst entzaubert und doch keine Wünsche offen lässt.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Bestnoten vergibt Reinhard Osteroth an dieses Sachbuch für Kinder über Verhaltenforschung an Tieren. Bereits den Einstieg findet Osteroth ziemlich kongenial: Legenden von Wolfs- und Dschungelkindern, die für Autor Georg Rüschemeyer schließlich zum Bild dafür würden, wie groß die Sehnsucht der Menschen ist, Tiere verstehen zu können. Aber auch wie Rüschemeyer dann seine Erkenntnisse und Ergebnisse zum Verhalten der Tiere präsentiert, macht auf den Kritiker Eindruck, der am Ende viel über tierisches Verhalten und menschliche Projektionen gelernt hat. Über Affen, Delphine, Bären, Vogeldialekte, Bienentänze oder das Verständnis der Hunde für Menschengesten. Auch die schwarz-weiß Illustrationen von Nora Coenenberg werden als erfrischend gelobt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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