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Wie weit geht das Verständnis zwischen Mensch und Tier? Der Wunsch, mit anderen Lebewesen kommunizieren zu können, ist tief in uns verwurzelt. Die Sprache der Tiere zu verstehen oder den zwei- bis vierbeinigen Freunden das Sprechen beizubringen es gibt ganze Bücher darüber. Unzählige Geschichten erzählen vom Wunsch der Menschen, mit Tieren sprechen zu können. Wie viel Wahres steckt nun aber in solchen Geschichten? Wie unterscheidet sich überhaupt die menschliche Sprache von der Sprache der Tiere? Sind der Grizzly-Man oder Jane Goodall bloß tierverliebte Spinner? Hat es tatsächlich Wolfskinder…mehr

Produktbeschreibung
Wie weit geht das Verständnis zwischen Mensch und Tier?
Der Wunsch, mit anderen Lebewesen kommunizieren zu können, ist tief in uns verwurzelt. Die Sprache der Tiere zu verstehen oder den zwei- bis vierbeinigen Freunden das Sprechen beizubringen es gibt ganze Bücher darüber. Unzählige Geschichten erzählen vom Wunsch der Menschen, mit Tieren sprechen zu können. Wie viel Wahres steckt nun aber in solchen Geschichten? Wie unterscheidet sich überhaupt die menschliche Sprache von der Sprache der Tiere? Sind der Grizzly-Man oder Jane Goodall bloß tierverliebte Spinner? Hat es tatsächlich Wolfskinder gegeben? Solchen und noch viel mehr Fragen geht der ausgewiesene Wissenschaftsjournalist Georg Rüschemeyer nach informativ, kompetent und kurzweilig. Ein Buch, das bewusst entzaubert und doch keine Wünsche offen lässt.
Autorenporträt
Georg Rüschemeyer, geboren 1970, studierte Biologie in Regensburg und den USA und später als Zusatzstudiengang Wissenschaftsjournalismus in Berlin. Heute schreibt er unter anderem für den Wissenschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und die Magazine mare und GEO. Er lebt mit seiner Familie in den Niederlanden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Bestnoten vergibt Reinhard Osteroth an dieses Sachbuch für Kinder über Verhaltenforschung an Tieren. Bereits den Einstieg findet Osteroth ziemlich kongenial: Legenden von Wolfs- und Dschungelkindern, die für Autor Georg Rüschemeyer schließlich zum Bild dafür würden, wie groß die Sehnsucht der Menschen ist, Tiere verstehen zu können. Aber auch wie Rüschemeyer dann seine Erkenntnisse und Ergebnisse zum Verhalten der Tiere präsentiert, macht auf den Kritiker Eindruck, der am Ende viel über tierisches Verhalten und menschliche Projektionen gelernt hat. Über Affen, Delphine, Bären, Vogeldialekte, Bienentänze oder das Verständnis der Hunde für Menschengesten. Auch die schwarz-weiß Illustrationen von Nora Coenenberg werden als erfrischend gelobt.

© Perlentaucher Medien GmbH