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Jan Volker Röhnert ist der Flaneur unter den Dichtern der jüngeren Generation. Nicht umsonst bezieht er sich immer wieder auf Baudelaire und die französische Moderne, auf die amerikanische Poesie und auf Rolf Dieter Brinkmann, dem er eine große Studie gewidmet hat. Röhnerts Gedichte zeichnen sich durch Unmittelbarkeit, sinnliches Erleben und gesteigerte Aufmerksamkeit für die schillernde Vielfalt der Szenerie, in der wir uns bewegen, aus. Seine poetischen Wanderungen vom Osten Deutschlands in die Metropolen des Westens bereichern auf lustvolle, weltoffene Weise den modernen Altas der deutschen Lyrik.…mehr

Produktbeschreibung
Jan Volker Röhnert ist der Flaneur unter den Dichtern der jüngeren Generation. Nicht umsonst bezieht er sich immer wieder auf Baudelaire und die französische Moderne, auf die amerikanische Poesie und auf Rolf Dieter Brinkmann, dem er eine große Studie gewidmet hat. Röhnerts Gedichte zeichnen sich durch Unmittelbarkeit, sinnliches Erleben und gesteigerte Aufmerksamkeit für die schillernde Vielfalt der Szenerie, in der wir uns bewegen, aus. Seine poetischen Wanderungen vom Osten Deutschlands in die Metropolen des Westens bereichern auf lustvolle, weltoffene Weise den modernen Altas der deutschen Lyrik.
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Autorenporträt
Jan Volker Röhnert, 1976 in Gera geboren, studierte Literaturwissenschaft, Deutsch als Fremdsprache, Romanistik und Erziehungswissenschaften. Er unterrichtete in Jena und wurde 2011 an die TU Braunschweig berufen. Er verfasst Gedichte und Essays über Lyrik und übersetzt Lyrik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Lob streut Rezensent Wulf Segebrecht reichlich über die "ganz außerordentlich schönen, neuartigen" Gedichte von Jan Volker Röhnert, die sich, wie er beteuert, in sein Gedächtnis eingegraben haben. Die titelgebenden "Metropolen" bieten nicht nur den Schreibanlass, sie formen auch die Folie für die in den Versen festgehaltenen Sinneseindrücke und sind Inspirationsquelle, erklärt der begeisterte Rezensent. Ausgehend vom "Staunen" öffne sich der Lyriker, der zugleich Literaturwissenschaftler ist, den entstehenden Bildern, die nicht selten von der Filmästhetik geprägt seien, so Segebrecht weiter. Für ihn ist der Autor ein "Spezialist des lyrischen Filmblicks". Röhnert, der sich in seiner zeitgleich erschienenen Dissertation mit Lyrikern wie Rolf Dieter Brinkmann, John Ashley und Robert Creeley beschäftigt, eignet sich auch mit Vorliebe verschiedene Sprachrollen an, die aber bei aller "Gelehrsamkeit" keineswegs penetrant wirken, wie der Rezensent betont. Segebrecht jedenfalls lässt sich voller Glück von diesem Gedichtband auf die "Insel der Poesie" entführen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"In Gestalt von Jan Volker Röhnert ist ein Lyriker auf den Plan getreten, von dessen aus dem Staunen geborenen, mit bewegten Bildern und fremden Zungen ausgestatteten Gedichten wir uns gern auf die Insel der Poesie übersetzen lassen." Wulf Segebrecht, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.05.08