Im Mittelalter wird Notation seit dem 9. Jahrhundert verwendet. Allgemeiner Ansicht nach überliefern die ältesten notierten Handschriften Material, das in der Regel lange vor der Niederschrift entstand. Zur Frage steht darum, wie die schriftlose Überlieferung von Musik funktionierte. Die Arbeit gibt zunächst eine Übersicht über Aspekte mündlicher Tradition. Am Beispiel eines bestimmten Corpus wird dann eine computergestützte, sprachwissenschaftlichen Überlegungen verpflichtete Untersuchungstechnik vorgestellt, die es erlaubt, Eigenheiten mündlichen Tradierens aufzuspüren. Alternativ zu dieser Zugangsweise geht es exemplarisch um historisch relevante Fragen: Wie funktioniert Überlieferung, warum schreibt man Musik auf? Der Text ist als Einführung konzipiert und eignet sich für Studierende wie für alle am Mittelalter interessierten Personen.
"Die Studie ist unumgänglich für jeden, der sich mit diesem Thema beschäftigt." (Frank Hentschel, Die Musikforschung)
"Angesprochen sind mit diesem Buch alle Mittelalter-Liebhaber, aber auch alle, die sich gerne mit Fragen der mündlichen Überlieferung, von Ähnlichkeit, Identität und Variantenbildung in der Musik und des Verhältnisses von musikalischen Repertoires und ihrer gesellschaftlichen Trägerschaft befassen." (A.M., Musik und Gottesdienst)
"Angesprochen sind mit diesem Buch alle Mittelalter-Liebhaber, aber auch alle, die sich gerne mit Fragen der mündlichen Überlieferung, von Ähnlichkeit, Identität und Variantenbildung in der Musik und des Verhältnisses von musikalischen Repertoires und ihrer gesellschaftlichen Trägerschaft befassen." (A.M., Musik und Gottesdienst)







