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Seit Mitte des 20. Jahrhunderts begegnen uns Museen in literarischen Texten, die weit über die Funktion als literarisches Motiv hinausgehen. Als Schauplatz und als Institution mit eigenen Regeln sind sie kulturprägend und -konstituierend. Wie literarische Texte speichern Museen Informationen und sind an der (Weiter-)Entwicklung von Diskursen über kulturelle Verhältnisse, soziale Gefüge, psychologische Strukturen und politische Zusammenhänge beteiligt. Dieser Band geht der literarischen Reflexion von Museumskonzepten nach und fragt, wie Museen erzählt werden und welche Bildstrukturen und…mehr

Produktbeschreibung
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts begegnen uns Museen in literarischen Texten, die weit über die Funktion als literarisches Motiv hinausgehen. Als Schauplatz und als Institution mit eigenen Regeln sind sie kulturprägend und -konstituierend. Wie literarische Texte speichern Museen Informationen und sind an der (Weiter-)Entwicklung von Diskursen über kulturelle Verhältnisse, soziale Gefüge, psychologische Strukturen und politische Zusammenhänge beteiligt. Dieser Band geht der literarischen Reflexion von Museumskonzepten nach und fragt, wie Museen erzählt werden und welche Bildstrukturen und Memorialfunktionen etwa die literarischen Museen selbst erzählen, um so wiederum neue Perspektiven auf 'Museums- und Textwelten' zu eröffnen.
Autorenporträt
Margret Westerwinter (Dr. phil.) arbeitet als freie Lektorin und Autorin in Düsseldorf.
Rezensionen
»Das Buch ist viel mehr als die Analyse literarischer Texte, es ist eine Verortung sämtlicher Begriffe und Ereignisse der Museumsgeschichte in ausführlichen Fußnoten. So bietet es eine Kulturgeschichte der Museen ebenso wie eine Textsammlung zum Museum.«

Irene Suchy, www.literaturhaus.at, 16.12.2009 20091216