Im Gottesdienst zur Amtseinführung Trumps richtete sich Bischöfin Mariann Budde mit kritischen Worten und der Bitte um Erbarmen direkt an den Präsidenten. Die Mitschnitte ihrer Predigt gingen um die Welt, vielen ist sie zum Vorbild geworden. Hier zeigt sie: Mut und mutiges Handeln sind ein Lebensweg. Anhand zahlreicher Geschichten - von Harry Potter über den Kleinen Prinzen bis zum Lukasevangelium - und persönlicher Erfahrungen beschreibt sie, wie wir uns zu unserem mutigsten Selbst entwickeln können.
Mut ist eine Reise, die wir jeden Tag antreten können, davon ist Mariann Budde überzeugt. Im Laufe eines Lebens gibt es entscheidende Momente, in denen wir den einen oder anderen Weg einschlagen. Dabei kann es ebenso um Zivilcourage gehen, wie auch um persönliche, innere Entscheidungen. In sieben Kapiteln zeigt die Bischöfin, wie einzigartig und zugleich universell solche Momente sind und wie wir lernen, mutig zu sein. Es geht um Entscheidungen: zu gehen, zu bleiben, etwas Neues zu beginnen, zu akzeptieren, was wir nicht gewählt haben, sich Herausforderungen zu stellen, mit Enttäuschungen umzugehen und Beharrlichkeit aufzubringen.
Man muss kein gläubiger Mensch sein, meint Mariann Budde, um auf die zutiefst menschliche Fähigkeit zu vertrauen, Liebe, Güte und echte Stärke in unser eigenes Leben und in die Welt zu bringen.
Mit Vorwort zur deutschen Ausgabe und der kompletten Predigt zur Amtseinführung Trumps
Mut ist eine Reise, die wir jeden Tag antreten können, davon ist Mariann Budde überzeugt. Im Laufe eines Lebens gibt es entscheidende Momente, in denen wir den einen oder anderen Weg einschlagen. Dabei kann es ebenso um Zivilcourage gehen, wie auch um persönliche, innere Entscheidungen. In sieben Kapiteln zeigt die Bischöfin, wie einzigartig und zugleich universell solche Momente sind und wie wir lernen, mutig zu sein. Es geht um Entscheidungen: zu gehen, zu bleiben, etwas Neues zu beginnen, zu akzeptieren, was wir nicht gewählt haben, sich Herausforderungen zu stellen, mit Enttäuschungen umzugehen und Beharrlichkeit aufzubringen.
Man muss kein gläubiger Mensch sein, meint Mariann Budde, um auf die zutiefst menschliche Fähigkeit zu vertrauen, Liebe, Güte und echte Stärke in unser eigenes Leben und in die Welt zu bringen.
Mit Vorwort zur deutschen Ausgabe und der kompletten Predigt zur Amtseinführung Trumps
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Mariann Edgar Budde hat ein starkes Buch über Mut geschrieben, findet Rezensentin Nana Brink. Entstanden ist es noch bevor Budde, die Bischöfin von Washington DC, weltweite Berühmtheit erlangte durch eine Rede bei Donald Trumps Amtseinführung, in der sie um Barmherzigkeit gegenüber den Schwachen in der Gesellschaft bat. Tatsächlich ist Mut, stellt Brink nach der Lektüre klar, für Budde schlicht eine Selbstverständlichkeit und Teil ihres Jobs. Man muss sich darauf einlassen können, dass Budde gelegentlich einen Hang zum Kitsch hat, viel über Glaubensangelenheiten schreibt und auch hier und da Bibelzitate unterbringt, so Brink. Darüber hinaus erfährt man freilich auch einiges über ihr Leben als Scheidungskind und Mutter im Berufsleben. Alles in allem eine anregende Lektüre, so die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Es stecken wichtige Gedanken in diesen 270 Seiten, die Budde nicht nur als beherzte Predigerin zeigen, sondern als eine kluge Wegweiserin durch unsere friedlose Gegenwart. Lothar Schröder Rheinische Post 20250326