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Diese Studie befasst sich mit der Krankheit "Mwanza", die in der Sprache der Mbosi als Hautkrankheit bezeichnet wird. Sie zielt vor allem darauf ab, die Wahrnehmung, die Ursachen und die therapeutischen Mittel der Ngahé-Bevölkerung im Zusammenhang mit dieser Krankheit zu erfassen, um die Aufmerksamkeit der Behörden und der Gesundheitsbeamten auf die Probleme zu lenken, die viele Gesellschaften mit neu auftretenden Krankheiten haben. Auf diese Weise möchten wir auch den Beitrag der Anthropologie zu gesellschaftlichen Fragen usw. aufzeigen. Es wurden Beobachtungen und Einzelinterviews mit 60…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie befasst sich mit der Krankheit "Mwanza", die in der Sprache der Mbosi als Hautkrankheit bezeichnet wird. Sie zielt vor allem darauf ab, die Wahrnehmung, die Ursachen und die therapeutischen Mittel der Ngahé-Bevölkerung im Zusammenhang mit dieser Krankheit zu erfassen, um die Aufmerksamkeit der Behörden und der Gesundheitsbeamten auf die Probleme zu lenken, die viele Gesellschaften mit neu auftretenden Krankheiten haben. Auf diese Weise möchten wir auch den Beitrag der Anthropologie zu gesellschaftlichen Fragen usw. aufzeigen. Es wurden Beobachtungen und Einzelinterviews mit 60 Personen im Alter von 17 bis 70 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass Mwanza von der Gesellschaft als mystische Krankheit, als Zauberei wahrgenommen wird, die durch Eifersucht, Generationenkonflikte, Diebstahl usw. verursacht wird. Aus diesem Grund werden die therapeutischen Maßnahmen von den Fetischisten "Nganga kissi" oder den Kirchenmännern "Nganga Zambé" durchgeführt. Die Prävention und der Kampf dagegen erfordern eine Kombination aus gutem Benehmen, Zusammenleben und der Einhaltung des ethischen Kodex.
Autorenporträt
Dottorando, laureato con un master di ricerca, docente presso la Facoltà di Lettere, Arti e Scienze umane dell'Università Marien Ngouabi (Congo), specialista in questioni relative all'antropologia medica, autore di diversi libri e articoli.