Intelligente Räume, sensible Zimmer, flexible Häuser: Die Zusammenhänge zwischen menschlichem Körper und artifiziellen Architektursystemen werden aufgezeigt. Bis anhin diente der menschliche Körper der Architektur als Modell für Ordnung und Proportionen. Die heutigen Möglichkeiten, die Geheimnisse unseres Körpers zu erforschen und fließende Übergänge zwischen unseren "Bäuchen" und der äußern Welt herzustellen, bieten auch der Architektur neue Herausforderungen: Interaktive, flexible und sensible Modelle sollen geschaffen werden. Während also der Körper durch das Medium der Technologien eine räumliche Ausdehnung erfährt, soll Architektur selbst körperlich werden. "Postorganic" heißt das Wort, das die Zusammenführung von Körper und Architektur durch elektronische Technologien beschreibt. Ein radikaler Perspektivenwechsel wird den Gegensatz zwischen Organischem und Mechanischem auflösen und die künstliche Logik des Computers wird mit der natürlichen Intelligenz des Körpers verschmelzen.
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