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Erscheint vorauss. 21. Juni 2025
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Die Normativität des Rechts wird niemand bestreiten inwiefern das Literatursystem normativ ist, ist dagegen offen, obgleich die Poetik Gesetze kennt, die Gattungstheorie normativ argumentiert und die Literaturkritik nach bestimmten Kriterien urteilt. Dieser Band vergleicht Normativitäten von Recht und Literatur, fragt nach Spiegelungen, Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Neben systematischen Differenzierungen im Feld normativer Begriffe werden Quellen von Normativität sowie Formen von Autorisierung diskutiert und nicht zuletzt die Möglichkeiten der Durchsetzung von Normen sowie Ressourcen, die…mehr

Produktbeschreibung
Die Normativität des Rechts wird niemand bestreiten inwiefern das Literatursystem normativ ist, ist dagegen offen, obgleich die Poetik Gesetze kennt, die Gattungstheorie normativ argumentiert und die Literaturkritik nach bestimmten Kriterien urteilt. Dieser Band vergleicht Normativitäten von Recht und Literatur, fragt nach Spiegelungen, Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Neben systematischen Differenzierungen im Feld normativer Begriffe werden Quellen von Normativität sowie Formen von Autorisierung diskutiert und nicht zuletzt die Möglichkeiten der Durchsetzung von Normen sowie Ressourcen, die Einzelne der Kraft der Normierung entgegenzusetzen vermögen.
Autorenporträt
Thomas Gutmann ist Professor für Bürgerliches Recht, Rechtsphilosophie und Medizinrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Martina Wagner-Egelhaaf ist Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte mit bes. Berücksichtigung der Moderne und Gegenwartsliteratur an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.