Die Pension Sehblick ist ein Gebäude aus Wahrnehmungs(t)räumen, ein Gedankengebäude, in welchem ein Seherkenntnis-Treffen zur Erörterung der Ästhetik audiovisueller Medien stattfindet: als Eidetik, einem Denken, das den Weg der Erkenntnis ästhetisch zu gehen versucht. Da geht es um die Techniken, Blicke zu werfen, um die Geschäfte, Blicke zu tauschen, um die Temperamente, Augen zu machen. Da geht es um das Reizensemble von Sehen und Blicken, von Auge und Apparat, um das audiovisuelle Reizensemble in seinem Subjekt-Objekt-Verhängnis. Um das, was dabei an Widersprüchlichem, an Unabgegoltenem und…mehr
Die Pension Sehblick ist ein Gebäude aus Wahrnehmungs(t)räumen, ein Gedankengebäude, in welchem ein Seherkenntnis-Treffen zur Erörterung der Ästhetik audiovisueller Medien stattfindet: als Eidetik, einem Denken, das den Weg der Erkenntnis ästhetisch zu gehen versucht. Da geht es um die Techniken, Blicke zu werfen, um die Geschäfte, Blicke zu tauschen, um die Temperamente, Augen zu machen. Da geht es um das Reizensemble von Sehen und Blicken, von Auge und Apparat, um das audiovisuelle Reizensemble in seinem Subjekt-Objekt-Verhängnis. Um das, was dabei an Widersprüchlichem, an Unabgegoltenem und an Veränderbarem spürbar ist und aufspürbar gemacht werden kann. Ausgehend vom Rezeptionsraum unseres Fernsehens führen mannigfach anschauungsspielerische Wege durch die Geschichte(n) des Sehens: Wege, die unserer vertrauten Perspektive entspringen, um in einem konspirativen Sehen von Wahrnehmendem und Wahrgenommenem zu münden.
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Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 50
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Autorenporträt
Der Autor: Erwin Reiss, Jahrgang 1944, Schweizer in Berlin, Studium der Literaturwissenschaft, Philosophie und Soziologie. Theaterregieassistenz. M.A. in Literaturwissenschaft/Medienwissenschaft, 1973. Wissenschaftlicher Assistent für Medienanalyse und Mediengeschichte. Medienunterrichtung und -beratung in der Jugend- und Erwachsenenbildung. Unternehmer und Redakteur für Dialogmedien. Doktor der Philosophie (Publizistik und Kommunikationswissenschaft/Audiovision), 1993. Freier Medienpublizist: Essays und Kritiken zur audiovisuellen Wahrnehmung. Buchpublikationen in Medienwissenschaft. Realisator von Medienprodukten (Rundfunk, Videotex, Videoenvironment, Videoessay). Dozent für Medienästhetik, Medientheorie/Mediengeschichte an der Freien Universität Berlin seit 1979.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Augenblick - Die visuelle Haut der Dinge - Die Entleibung des Blicks - Aspektiven - Perspektiven - Despektiven - Zirkaspektiven - Sehen als Sendung - Sehen als Empfang - Blickkammern - Kamerablicke - Wir Spieler - Apparate und Subjekte - Fotopia - Körper-Bilder-Körper - Ich bin ganz Auge - Vive la différence - Wahrnehmungs(t)räume - Ästhetisches Werkzeug.
Aus dem Inhalt: Augenblick - Die visuelle Haut der Dinge - Die Entleibung des Blicks - Aspektiven - Perspektiven - Despektiven - Zirkaspektiven - Sehen als Sendung - Sehen als Empfang - Blickkammern - Kamerablicke - Wir Spieler - Apparate und Subjekte - Fotopia - Körper-Bilder-Körper - Ich bin ganz Auge - Vive la différence - Wahrnehmungs(t)räume - Ästhetisches Werkzeug.
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