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In diesem Büchlein hat sich eine heute starke Frau entschieden, ihre Jugendgedichte mit dem Pseudonym Maria Martin herauszugeben. Das Leitmotiv und auch der Titel der Sammlung ist der Pierrot, der damals, vor fast dreißig Jahren, in ihrem Jugendzimmer hing. ...Er sieht ihre Zerrissenheit. Er sieht aber zu und greift nicht ein. Er ist sozusagen der Spiegel ihrer Traurigkeit, ihrer Auseinandersetzung mit Themen wie Einsamkeit, Tod, Sinn des Lebens, Liebe, Freundschaft, Freiheit, Krieg, Konsumismus, Kommunikation. Andere wichtige Themen der Sammlung sind die Maske und der Nebel, die Wüstenblume…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Büchlein hat sich eine heute starke Frau entschieden, ihre Jugendgedichte mit dem Pseudonym Maria Martin herauszugeben. Das Leitmotiv und auch der Titel der Sammlung ist der Pierrot, der damals, vor fast dreißig Jahren, in ihrem Jugendzimmer hing. ...Er sieht ihre Zerrissenheit. Er sieht aber zu und greift nicht ein. Er ist sozusagen der Spiegel ihrer Traurigkeit, ihrer Auseinandersetzung mit Themen wie Einsamkeit, Tod, Sinn des Lebens, Liebe, Freundschaft, Freiheit, Krieg, Konsumismus, Kommunikation. Andere wichtige Themen der Sammlung sind die Maske und der Nebel, die Wüstenblume und der See. Die junge Frau identifiziert sich nicht mit der engstirnigen und kapitalistischen Gesellschaft, aus der sie stammt. Sie fühlt sich zerrissen, weil sie sich von der eigenen Gesellschaft zurückgewiesen fühlt. Sie "will" sein und sie sucht nach dem Sinn des Lebens. Sie unterhält sich mit Gott, fühlt sich aber doch in diese Welt "geworfen", als wäre ihr Leben ein reiner, fataler Zufall. Und diese Welt, in der sie lebt, ist kaufsüchtig, modefokussiert und oberflächlich. Und in der poetischen Kurzgeschichte am Ende dieser Sammlung kurzer Gedichte geht Maria in die Tiefe ihres Leids und ihrer Zerrissenheit. Es geht auch hier um den Tod, um die Krankheit, um das Profitdenken der Kreditkartenwelt und um die Literatur als Mittel, um die eigene Biografie zu verarbeiten. ... Die Realität wird zu einer Poesie des "in-die-Welt-Geworfen-Seins" wie bei Jean Paul Sartre. Das Mädchen spricht sich mit sich selbst aus. Es sucht kein Echo in der eigenen Gesellschaft. Es fühlt sich unverstanden und weiß aber gleichzeitig auch, dass die Poesie nichts anrichten kann, wenn das Mädchen seine Botschaft in die Welt schreit. Die Poesie ist stumm und schweigt. Sie wartet auf keine Antwort von der Außenwelt, sondern "genießt" und "feiert" sich selbst. Das Mädchen sucht nach dem eigenen Selbst und zelebriert sein Seelenleben in einer rudimentären Jugendpoesie....
Autorenporträt
Autorin und Lehrkraft. Studium der Literaturwissenschaften in Österreich. Interessiert sich für Poesietherapie und verfolgt einen autobiographischen Ansatz in Form einer Selbsttherapie.

Dr. Phil. Milena Rampoldi, 1973 in Bozen geboren, studierte in Italien Theologie, Pädagogik, Philosophie und Orientalistik, um dann in Wien zum Thema der arabophonen Korandidaktik im deutschen Sprachraum zu promovieren. Sie arbeitete als Fremdsprachlehrerin . 2014 gründete sich den Verein ProMosaik e.V. für die interkulturelle Kommunikation (www.promosaik.com). Die Themen ihrer Bücher beziehen sich im Beson-deren auf die islamische Religion, Kultur und Geschichte und auf den islamischen Feminismus und die Menschenrechte. Sie verfolgt mit ihren Texten das Ziel des Dialogs zwischen den Religionen und ist der Überzeugung, dass man durch die Annäherung an die Geschichte auch die Gegenwart besser verstehen kann, um eine Zukunft im Sinne der Gerechtigkeit und des Friedens aufbauen zu können.