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In der zunehmend global vernetzten Welt ist der Nutzen von Fremdsprachenkenntnissen unbestritten. Fraglich ist allerdings, ob schulischer Fremdsprachenunterricht über seine pragmatischen Zielsetzungen hinaus einem Bildungsauftrag verpflichtet ist. Dieser Frage geht die vorliegende Studie nach, indem sie Bildungstheorie und Fremdsprachendidaktik miteinander "ins Gespräch" bringt. Sie versteht Bildung als widersprüchlichen und unabschließbaren Prozess der Relationierung von Ich und Umwelt. An Beispielen aus der Romania wird erörtert, inwieweit die sprachliche Annäherung an das Fremde geeignet…mehr

Produktbeschreibung
In der zunehmend global vernetzten Welt ist der Nutzen von Fremdsprachenkenntnissen unbestritten. Fraglich ist allerdings, ob schulischer Fremdsprachenunterricht über seine pragmatischen Zielsetzungen hinaus einem Bildungsauftrag verpflichtet ist. Dieser Frage geht die vorliegende Studie nach, indem sie Bildungstheorie und Fremdsprachendidaktik miteinander "ins Gespräch" bringt. Sie versteht Bildung als widersprüchlichen und unabschließbaren Prozess der Relationierung von Ich und Umwelt. An Beispielen aus der Romania wird erörtert, inwieweit die sprachliche Annäherung an das Fremde geeignet ist, eine Antwort auf die Herausforderungen einer pluralen, postmodernen Gesellschaft zu finden. Bildende und pragmatische Aspekte - so die begründete Vermutung - schließen einander nicht aus.
Autorenporträt
Der Autor: Nach einem Studium der Romanistik (Französisch/Spanisch) und der Erziehungswissenschaft promovierte Lutz Küster in Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg. Es folgten Tätigkeiten als Lehrer im Sekundarschulwesen, als Professor an der Fachhochschule Würzburg und als Referent für Lehrerbildung in der Bildungsadministration, bevor er sich als Hochschullehrer in Hamburg und Dresden im Bereich der Fremdsprachendidaktik spezialisierte.