Zahlreiche Beobachtungen von Wissenschaftlern über das System der Eigennamen in Bunins Erzählungen zeigen die Notwendigkeit einer zielgerichteten und verallgemeinerten Untersuchung des Namenssystems im Werk des Schriftstellers nicht nur unter sprachlichen Gesichtspunkten, sondern auch mit dem Ziel, die tiefen Schichten der Poetik des Autors zu erreichen und seine historiosophischen, religiösen, literarisch-ästhetischen und soziopolitischen Ansichten zu modellieren. Als Ergebnis dieser Arbeit wurde die Schlussfolgerung gezogen, dass der Eigenname in Bunins Prosa in der Lage ist, erstens formale und inhaltliche Elemente des künstlerischen Textes anzuziehen und auf bestimmte Weise zu kombinieren und so einen neuen Inhalt zu schaffen, und zweitens einen Zugang zum weitesten kulturellen Feld zu eröffnen, indem er den Text des Autors mit Intertexten sättigt und so neue Bedeutungen erzeugt.
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