Polymere Nanomikroben haben sich als vielversprechende Plattform für die Verabreichung von Arzneimitteln über das Auge erwiesen, da sie eine verbesserte Hornhautpenetration, eine längere Verweildauer und eine höhere Bioverfügbarkeit von therapeutischen Wirkstoffen bieten. Diese nanoskaligen Träger, die aus amphiphilen Copolymeren bestehen, können hydrophobe Arzneimittel solubilisieren, sie vor dem Abbau schützen und die gezielte Abgabe an das Auge erleichtern. Die geringe Größe und die flexible Struktur der polymeren Nanomikroben ermöglichen es ihnen, die Augenbarrieren, einschließlich der Hornhaut, der Bindehaut und der Sklera, zu überwinden und das eingekapselte Medikament kontrolliert freizusetzen. Dieser Ansatz hat sich bei der Behandlung verschiedener Augenkrankheiten wie Glaukom, altersbedingter Makuladegeneration und dem Syndrom des trockenen Auges als potenziell geeignet erwiesen, da er eine nachhaltige und lokale Abgabe von Arzneimitteln ermöglicht, systemische Nebenwirkungen reduziert und die Compliance der Patienten verbessert.
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