Sorge, Fürsorge und Pflegearbeit sichern die Grundlage menschlichen Zusammenlebens. Der Ausstellungskatalog der Wiener SAMMLUNG VERBUND präsentiert Arbeiten von Künstler*innen, die sich existenziellen Bereichen des Sorge-Tragens widmen. Sie reflektieren eine neue "Zeichensprache der Küche". Sie machen bezahlte und unbezahlte Sorgearbeit - oft unsichtbar und unter prekären Arbeitsverhältnissen verrichtet - als Klassenpolitik sichtbar. Das Thema "Altenpflege aus männlicher Sicht" veranschaulicht generationsübergreifenden Zusammenhalt. Künstlerinnen als Mütter thematisieren den Stellenwert von Sorgearbeit im Kunstbetrieb. Dabei werden Werke der Feministischen Avantgarde der 1970er-Jahre mit zeitgenössischen Arbeiten in einen spannenden Dialog gesetzt. Die Publikation will auf diesem Weg auch zur Wertschätzung der mehrheitlich von Frauen verrichteten Sorgearbeit beitragen. * Eine Auseinandersetzung mit der hochaktuellen Thematik Care/Sorge/Fürsorge * Ein spannender Dialog zwischen Werken der feministischen Avantgarde der 1970er-Jahre und zeitgenössischen Arbeiten - darunter Skulpturen, Objekte, Fotografien, Zeichnungen, Plakate und Videos * Beteiligte Künstler*innen: Akihito Yoshida, Aneta Grzeszykowska, Anna Kutera, Anna Schölß, Annegret Soltau, Birgit Jürgenssen, Christine Lederer, Elizabeth Catlett, Frida Orupabo, Hannah Cooke , Karin Mack, Kirsten Justesen, Laura Ribero, Lena Henke, Letícia Parente, Lorna Simpson, Mägorzata Markiewicz, Margaret Raspé, Maria Pini¿ska-Bere¿, Marlene Haring, Martha Rosler , Mary Sibande, Mierle Laderman Ukeles, Natalia Iguiñiz, Nicole Wermers, Renate Bertlmann, Renate Eisenegger, Rosemarie Trockel, See Red Women's Workshop, Sophie Gogl, VALIE EXPORT * Ausstellung: Albertina Wien, 13. März bis 14. Juni 2026
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