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Die Terroranschläge vom 11. September 2001 und der Irak-Krieg 2003 haben der Debatte um Kontinuität und Wandel in der deutschen Außenpolitik neue Aktualität verliehen. Besonders im "strategischen Dreieck" Berlin-Paris-Washington stellt sich die Frage nach einem außenpolitischen Prioritätenwechsel. Dieser Frage wird mithilfe einer diskursanalytischen Untersuchung der handlungsleitenden Normen der deutschen Außenpolitik nachgegangen. Vor allem die zahlreichen Konflikte mit den USA offenbaren letztlich eine veränderte Normenhierarchie in der deutschen Außenpolitik. Diese Entwicklung ist jedoch…mehr

Produktbeschreibung
Die Terroranschläge vom 11. September 2001 und der Irak-Krieg 2003 haben der Debatte um Kontinuität und Wandel in der deutschen Außenpolitik neue Aktualität verliehen. Besonders im "strategischen Dreieck" Berlin-Paris-Washington stellt sich die Frage nach einem außenpolitischen Prioritätenwechsel. Dieser Frage wird mithilfe einer diskursanalytischen Untersuchung der handlungsleitenden Normen der deutschen Außenpolitik nachgegangen. Vor allem die zahlreichen Konflikte mit den USA offenbaren letztlich eine veränderte Normenhierarchie in der deutschen Außenpolitik. Diese Entwicklung ist jedoch weder mit der häufig vermuteten machtpolitischen Neuorientierung gleichzusetzen, noch lässt sie automatisch auf einen grundsätzlichen außenpolitischen Prioritätenwechsel im "strategischen Dreieck" schließen.
Autorenporträt
Der Autor: Kai Behrens, geboren 1979 in Papenburg. 1999-2004 Studium der Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin und am Institut d'Études Politiques (Sciences Po) in Paris.