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Die authentische Darstellung des freudianischen Frauenbildes. Gleichzeitig eines der umstrittensten Bücher der psychoanalytischen Literatur überhaupt. Die Autorin Helene Deutsch hat 1925 die erste zusammenfassende Darstellung der psychoanalytischen Auffassung der Weiblichkeit in "Psychoanalyse der weiblichen Sexualfunktionen" gegeben. 1944/1945 ist von ihr das zweibändige Werk "Psychology of Women. A psychoanalytic Interpretation" erschienen, das in den USA großen Erfolg hatte und hier in deutscher Übersetzung vorliegt.

Produktbeschreibung
Die authentische Darstellung des freudianischen Frauenbildes. Gleichzeitig eines der umstrittensten Bücher der psychoanalytischen Literatur überhaupt.
Die Autorin Helene Deutsch hat 1925 die erste zusammenfassende Darstellung der psychoanalytischen Auffassung der Weiblichkeit in "Psychoanalyse der weiblichen Sexualfunktionen" gegeben. 1944/1945 ist von ihr das zweibändige Werk "Psychology of Women. A psychoanalytic Interpretation" erschienen, das in den USA großen Erfolg hatte und hier in deutscher Übersetzung vorliegt.
Rezensionen
"Helene Deutsch hat 1925 die erste zusammenfassende Darstellung der psychoanalytischen Auffassung der Weiblichkeit, -Psychoanalyse der weiblichen Sexualfunktionen-, gegeben. 1944/1945 ist von ihr dann ein zweibändiges Werk: "Psychology of Women. A psychoanalytic Interpretation' erschienen, das in Amerika offenbar einen großen Erfolg gehabt hat. Obwohl sie sich von der analytischen Fachterminologie weitgehend befreit hat, darf das Buch als das repräsentative Dokument der psychoanalytischen Interpretation der Weiblichkeit angesehen werden - auch insofern, als es beinahe ängstlich die nicht-analytische einschlägige Literatur unberücksichtigt läßt und daher eine unvermeidliche Enge und Einseitigkeit bewahrt. Trotzdem ist die überlegene kritische Distanz der Verfasserin zu ihren eigenen früheren Ansichten unverkennbar, die sich zum Beispiel darin zeigt, dass sie heute das Gewicht des Penisneides als Faktor in der Entwicklung der Weiblichkeit gegenüber der seinerzeitigen Überschätzu ngauf das wirklichkeitsadäquate Maß reduziert. Bedauerlich bleibt, dass die wenigen eingehender dargestellten Fälle der Fürsorgepraxis und der Belletristik, nicht aber der analytischen Praxis der Autorin entnommen sind. Passivität und weiblicher Masochismus werden als zwei nicht identische "Grundprinzipien des weiblichen Seelenlebens betrachtet." (Kunz in Psyche)