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Dieses Buch behandelt Lawrence Kohlbergs Theorie des moralischen Begründens. Es befaßt sich damit mit dem dominierenden moralpsychologischen Ansatz der letzten Jahrzehnte, ohne dessen Kenntnis ein Großteil der gegenwärtigen Forschung auf diesem Gebiet kaum verständlich ist. Kohlberg beanspruchte jedoch für seine psychologischen Untersuchungen auch Relevanz für eine Reihe von genuin philosophischen Problemen wie z.B. den ethischen Relativismus oder die Begründung von Moralurteilen. Aus diesem Grunde ist seine Theorie auch von philosophischem Interesse. Das Buch besteht aus zwei Teilen: Der…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch behandelt Lawrence Kohlbergs Theorie des moralischen Begründens. Es befaßt sich damit mit dem dominierenden moralpsychologischen Ansatz der letzten Jahrzehnte, ohne dessen Kenntnis ein Großteil der gegenwärtigen Forschung auf diesem Gebiet kaum verständlich ist. Kohlberg beanspruchte jedoch für seine psychologischen Untersuchungen auch Relevanz für eine Reihe von genuin philosophischen Problemen wie z.B. den ethischen Relativismus oder die Begründung von Moralurteilen. Aus diesem Grunde ist seine Theorie auch von philosophischem Interesse. Das Buch besteht aus zwei Teilen: Der erste behandelt Kohlbergs psychologische Theorie, der zweite befaßt sich mit den philosophischen Aspekten seiner ethischen Forschung. Dabei werden seine philosophischen Ansprüche sowohl detailliert dargestellt und erläutert als auch einer Kritik unterzogen.
Autorenporträt
Der Autor: Georg Spielthenner absolvierte in Innsbruck das Studium der Musik (1980) und in Graz die Studien der Theologie (1986), Philosophie (1990) und Psychologie (1992) und promovierte 1994 am Institut für Philosophie. Er arbeitet derzeit an philosophischen und psychologischen Problemen der Ethik.
Rezensionen
"Seine Haltung hat Kohlberg zu einem Philosophen unter Wissenschaftlern gemacht - zu einem Philosophen freilich, der niemals von den Standards eines wahren Empirikers abgelassen hat.
øKohlbergs Ansichten sind! zugleich riskant und provokant - sie fordern jeden heraus, der in sich weder den Sozialwissenschaftler noch den praktischen Philosophen unterdrücken will." (J. Habermas)