Punktuelle Verschmutzung in einem Fluss erster Ordnung in Uganda - Ssonko, George Wilson
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In einem Stadtrandgebiet 45 km östlich von Kampala liegt die Stadt Lugazi mit 40.000 Einwohnern an der Autobahn Jinja-Kampala und hat mit den Gefahren der Umweltverschmutzung zu kämpfen. Um diese Gefahren zu untersuchen, wurde eine Studie durchgeführt, um die Auswirkungen der Abwässer aus Schlachthöfen auf die Wasserqualität des Flusses, in den diese Abwässer eingeleitet werden, zu bewerten. Es wurden Feld- und Laboruntersuchungen durchgeführt, um die Nährstoffkonzentration und die physikalisch-chemischen Parameter stromaufwärts und stromabwärts des Einleitungsortes zu bestimmen. Die…mehr

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Produktbeschreibung
In einem Stadtrandgebiet 45 km östlich von Kampala liegt die Stadt Lugazi mit 40.000 Einwohnern an der Autobahn Jinja-Kampala und hat mit den Gefahren der Umweltverschmutzung zu kämpfen. Um diese Gefahren zu untersuchen, wurde eine Studie durchgeführt, um die Auswirkungen der Abwässer aus Schlachthöfen auf die Wasserqualität des Flusses, in den diese Abwässer eingeleitet werden, zu bewerten. Es wurden Feld- und Laboruntersuchungen durchgeführt, um die Nährstoffkonzentration und die physikalisch-chemischen Parameter stromaufwärts und stromabwärts des Einleitungsortes zu bestimmen. Die Ergebnisse zeigten, dass der Schlachthof nicht angemessen gelegen war, da er sich in der Nähe von Wohngebieten befand. Grauwasser aus den Wohngebieten floss in den Abwasserkanal des Schlachthofs. Das Abwasser wird ohne Vorbehandlung in den Bach eingeleitet. Die Konzentrationen von TP, SRP, NH4-N, NO3-N und NO2-N sowie BOD mit Ausnahme von COD im Abwasser lagen innerhalb der nationalen Umweltstandardsfür die Einleitung von Abwasser in Gewässer und auf Land. Die höheren COD-Werte im Abwasser sind auf das Grauwasser zurückzuführen. Obwohl die Ergebnisse darauf hindeuten, dass die Wasserqualität nicht beeinträchtigt ist, ist eine Vorbehandlung der Abfälle erforderlich, um eine mögliche Verschmutzung zu verhindern.
Autorenporträt
George Wilson Ssonko ist Forscher bei der Zentralbank von Uganda. Von 2004 bis 2008 war er als Dozent tätig und ist weiterhin als Lehrbeauftragter an der Uganda Martyrs University tätig. Seine Forschungsinteressen sind vielfältig und umfassen Ressourcenökonomie (Energie, Wasser und Lebensmittel), finanzielle Inklusion und Zahlungssysteme.