Das vorliegende Buch bietet einen Überblick über die Rezeption der Gruppe 47- Autor:innen in der kommunistischen Tschechoslowakei (1948-1989). Anhand ausgewählter Beispiele wird die damalige Praxis analysiert, die Lektüre ideologisch problematischer Werke durch Paratexte zu steuern - eine im sozialistischen Ostblock weit verbreitete Methode zur Kontrolle literarischer Inhalte. Die Untersuchung der Aushandlungsprozesse zwischen Literaturakteur:innen und Zensor:innen veranschaulicht außerdem die vielfältigen Funktionen von Paratexten und die Strategien, die zur Umgehung der Zensur im totalitären Literaturbetrieb dienten.
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