Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Deutschlands, Note: 1 bzw. 14.5/15 Punkte, , Veranstaltung: W-Seminar Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Neue Häuser, neue Straßen, mehr Menschen: So lässt sich die Entwicklung der Stadt Rosenheim ab der Stadterhebung im Jahr 1864 bis zum Jahr 1914 zusammenfassen. Denn in dieser Zeitspanne, welche im Nachhinein als "Gründerzeit" bezeichnet wird, erlebt Rosenheim einen wirtschaftlichen sowie kulturellen Aufschwung. So verdreifacht sich die Bevölkerung Rosenheims in dem Zeitraum von 50 Jahren von 4.600 im Jahr 1864 auf 17.000 im Jahr 1914. Die Folgen eines solch immensen Bevölkerungswachstums sind vielseitig. Unter anderem zieht ein solcher Zuwachs an Einwohnern auch unweigerlich eine erhöhte Nachfrage nach Wohnraum nach sich. Dieser steigenden Nachfrage und der damit einhergehenden Planungsnotwenigkeit wird die Stadt Rosenheim mit (General)Baulinienplänen gerecht. Jene regeln durch festgelegte Baulinien den Verlauf von Häuserfronten, wodurch außerdem die Entwicklung von Straßenzügen im Stadtgebiet gelenkt wird. Mit ebendiesen Plänen und anderen Arten der Stadtplanung in Rosenheim um 1900 beschäftigt sich diese Seminararbeit und nimmt dabei auch auf die Umsetzung der historischen Konzepte Bezug.
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