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Schüler mit Migrationshintergrund gelten generell als Risikogruppe, die vom schulischen Unterricht in der Bundesrepublik nicht in gleicher Weise wie deutsche Schüler profitiert. Die berichteten Befunde empirisch-pädagogischer Forschung verweisen durchweg auf deutliche Leistungsdifferenzen zwischen deutschen Schülern und Kindern ausländischer Herkunft. Hierbei gehören bislang Kinder aus italienischen Familien zu den Schülern mit den deutlichsten Leistungs-rückständen. Trotz zunehmender Zahl empirischer Untersuchungen ist der Forschungsstand zur Schulleistungs- sowie zur…mehr

Produktbeschreibung
Schüler mit Migrationshintergrund gelten generell als Risikogruppe, die vom schulischen Unterricht in der Bundesrepublik nicht in gleicher Weise wie deutsche Schüler profitiert. Die berichteten Befunde empirisch-pädagogischer Forschung verweisen durchweg auf deutliche Leistungsdifferenzen zwischen deutschen Schülern und Kindern ausländischer Herkunft. Hierbei gehören bislang Kinder aus italienischen Familien zu den Schülern mit den deutlichsten Leistungs-rückständen.
Trotz zunehmender Zahl empirischer Untersuchungen ist der Forschungsstand zur Schulleistungs- sowie zur Persönlichkeitsentwicklung von Kindern mit Migrationshintergrund in der Schule defizitär, es mangelt insbesondere an Längsschnittstudien. Die vorliegende Arbeit informiert auf der Basis differenzierter Quer- und Längsschnittanalysen über den Versuch der Deutsch-Italienischen Gesamtschule Wolfsburg (Leonardo da Vinci Gesamtschule), deutschen, italienischen und deutsch-italienischen Schülern zugleich bilinguale und interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln.