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Erscheint vorauss. 27. April 2026
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Verzicht ist ein Schlüsselbegriff in der gegenwärtigen politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskussion. Dabei wird er häufig mit einem gewissen Unbehagen oder Widerwillen assoziiert, was einer sachlichen Debattenkultur nicht zuträglich ist. Die Beiträger_innen bieten eine überfällige interdisziplinäre Begriffsdiskussion, die die unterschiedlichen Semantiken von Verzicht systematisiert und reflektiert. Dabei fokussieren sie auf eine historisch angelegte ideengeschichtliche Einordnung, eine kritische Bestandsaufnahme aktueller politischer und kultureller Praktiken sowie einen…mehr

Produktbeschreibung
Verzicht ist ein Schlüsselbegriff in der gegenwärtigen politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskussion. Dabei wird er häufig mit einem gewissen Unbehagen oder Widerwillen assoziiert, was einer sachlichen Debattenkultur nicht zuträglich ist. Die Beiträger_innen bieten eine überfällige interdisziplinäre Begriffsdiskussion, die die unterschiedlichen Semantiken von Verzicht systematisiert und reflektiert. Dabei fokussieren sie auf eine historisch angelegte ideengeschichtliche Einordnung, eine kritische Bestandsaufnahme aktueller politischer und kultureller Praktiken sowie einen analytischen Blick auf Ästhetiken des Verzichts in Literatur und Populärkultur - und leisten damit einen aktuellen Beitrag zur Diskussion um Verzicht in all seinen Facetten.
Autorenporträt
Heike Paul (Prof. Dr.), geb. 1968, ist Lehrstuhlinhaberin für Amerikanistik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Forschungsaufenthalte und Gastprofessuren führten sie nach Cambridge (MA), Los Angeles (CA) und Hanover (NH). Sie ist u.a. Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs »Das Sentimentale in Literatur, Kultur und Politik« und erhielt 2018 den Leibniz-Preis.

Astrid Séville (Prof. Dr.), geb. 1984, ist Professorin für Politikwissenschaft, insbesondere Politische Theorie an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie war an der Technischen Universität München, der Universität Wien und der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. 2016 erhielt sie den Deutschen Studienpreis.