Durch den Zwang zum Reim und die Bindung an zehnsilbige Verszeilen bleiben bei lyrischen Übertragungen dieser Sonette aus der Fremdsprache notgedrungen gewisse inhaltliche Aussagen auf der Strecke. Mein Ziel war es, möglichst dicht an der Vorlage zu bleiben, eine lyrische Atmosphäre aber dadurch zu erhalten, dass ich auf eine streng jambisch rhythmisierte Prosa achtete und den Sentenzencharakter, den viele der Schlusscouplets Shakespeares haben, durch Paarreim herauszustellen versuchte. Außerdem war es mein Anliegen zu zeigen, dass die Sprache Shakespeares eine ganz lebendig realistische und teilweise verblüffend modern wirkende Sprache ist. Gleiches gilt für die thematische Bandbreite der Sonette - unter Abstrich einiger zeitbedingter Eigentümlichkeiten.
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