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Durch den Zwang zum Reim und die Bindung an zehnsilbige Verszeilen bleiben bei lyrischen Übertragungen dieser Sonette aus der Fremdsprache notgedrungen gewisse inhaltliche Aussagen auf der Strecke. Mein Ziel war es, möglichst dicht an der Vorlage zu bleiben, eine lyrische Atmosphäre aber dadurch zu erhalten, dass ich auf eine streng jambisch rhythmisierte Prosa achtete und den Sentenzencharakter, den viele der Schlusscouplets Shakespeares haben, durch Paarreim herauszustellen versuchte. Außerdem war es mein Anliegen zu zeigen, dass die Sprache Shakespeares eine ganz lebendig realistische und…mehr

Produktbeschreibung
Durch den Zwang zum Reim und die Bindung an zehnsilbige Verszeilen bleiben bei lyrischen Übertragungen dieser Sonette aus der Fremdsprache notgedrungen gewisse inhaltliche Aussagen auf der Strecke. Mein Ziel war es, möglichst dicht an der Vorlage zu bleiben, eine lyrische Atmosphäre aber dadurch zu erhalten, dass ich auf eine streng jambisch rhythmisierte Prosa achtete und den Sentenzencharakter, den viele der Schlusscouplets Shakespeares haben, durch Paarreim herauszustellen versuchte. Außerdem war es mein Anliegen zu zeigen, dass die Sprache Shakespeares eine ganz lebendig realistische und teilweise verblüffend modern wirkende Sprache ist. Gleiches gilt für die thematische Bandbreite der Sonette - unter Abstrich einiger zeitbedingter Eigentümlichkeiten.
Autorenporträt
Arnulf Höpker, 1940, Stuttgart. Nach dem Studium der Anglistik und Germanistik in Tübingen, Newcastle upon Tyne und München Lehrer für Englisch und Deutsch am gymnasialen Zweig des Zweiten Bildungsweges in Stuttgart, Esslingen, Waiblingen. Seit 1990 Veröffentlichung eigener Lyrik, auch in Anthologien und Sammelbänden.

William Shakespeare (1564-1616) gilt als einer der größten Dichter und Dramatiker der Weltgeschichte. Er verfasste zahlreiche Dramen, Tragödien, Komödien und Gedichte, mit denen er schon zu Lebzeiten Anerkennung und Wohlstand errang. Aber erst in den folgenden Jahrhunderten wurde er zum Prototypen des literarischen Genies, ohne den die Entwicklung der neueren Literatur von Goethe über Brecht bis in die Gegenwart hinein undenkbar ist.