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In dieser Arbeit zu Ilse Aichingers Roman Die größere Hoffnung wird zunächst die Erstfassung von 1948 mit der Überarbeitung von 1960 verglichen. Anschließend wird der Frage nachgegangen, wie das Verhältnis von erwachsenem Erzähler und kindlichen Protagonisten gestaltet ist. Ein weiterer Teil untersucht auf inhaltlicher Ebene die Darstellung der Kinderperspektive im Roman. Dabei stehen zum einen die Spiele und Imaginationen der Kinder im Mittelpunkt. Zum anderen werden die Machtstruktur und Machtausübung am Beispiel der Repräsentanten des Staates und der Versuch der Manipulation durch das Medium Lautsprecher untersucht.…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit zu Ilse Aichingers Roman Die größere Hoffnung wird zunächst die Erstfassung von 1948 mit der Überarbeitung von 1960 verglichen. Anschließend wird der Frage nachgegangen, wie das Verhältnis von erwachsenem Erzähler und kindlichen Protagonisten gestaltet ist. Ein weiterer Teil untersucht auf inhaltlicher Ebene die Darstellung der Kinderperspektive im Roman. Dabei stehen zum einen die Spiele und Imaginationen der Kinder im Mittelpunkt. Zum anderen werden die Machtstruktur und Machtausübung am Beispiel der Repräsentanten des Staates und der Versuch der Manipulation durch das Medium Lautsprecher untersucht.
Autorenporträt
Die Autorin: Miriam Seidler, geboren 1975, ist Wissenschaftliche Angestellte im Fachbereich Neuere Deutsche Philologie der Universität Düsseldorf. Sie studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Freiburg im Breisgau.