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Heidis Mutter kann, nach langem Üben, Dosen öffnen. Und sie kennt genau 23 Wörter. Heidi weiß von ihr nicht viel mehr als ihren Namen. Dennoch ist das Leben mit ihrer geistig behinderten Mutter und der gemeinsamen Freundin Bernadette für sie das Normalste von der Welt. Fragen nach ihrer Herkunft stellt Heidi erst, als sie eines Tages Fotos findet, die ihre Mutter in einem Heim für Behinderte zeigen. Ganz allein macht sie sich auf eine ungewöhnliche Reise in die Vergangenheit.

Produktbeschreibung
Heidis Mutter kann, nach langem Üben, Dosen öffnen. Und sie kennt genau 23 Wörter. Heidi weiß von ihr nicht viel mehr als ihren Namen. Dennoch ist das Leben mit ihrer geistig behinderten Mutter und der gemeinsamen Freundin Bernadette für sie das Normalste von der Welt. Fragen nach ihrer Herkunft stellt Heidi erst, als sie eines Tages Fotos findet, die ihre Mutter in einem Heim für Behinderte zeigen. Ganz allein macht sie sich auf eine ungewöhnliche Reise in die Vergangenheit.
Autorenporträt
Sarah Weeks ist Sängerin, Songwriter und Kinderbuchautorin. Seit mehr als zwanzig Jahren schreibt sie für Kinder und macht Bühnenshows in Theatern. Neben ihren Kinderbüchern hat sie Texte für den Winnie the Pooh-Film von Disney geschrieben. Sarah Weeks lebt mit ihren beiden Söhnen in New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Angelika Ohland macht eine parallele Entwicklung im Journalismus wie auch im Bereich des Jugendbuchs aus: Die Zeiten der Sozialdramen, in denen Gut und Böse von vornherein feststehen, sind vorbei. Anhand von Sarah Weeks Geschichte über ein Mädchen, seine behinderte Mutter und die Suche nach ihrer Herkunft untermauert Ohland diese Feststellung. Das Leben des Mädchens mit ihrer geistig schwerstbehinderten Mutter, ohne Schulbesuch und ohne Freunde ist ein etwas unwahrscheinliches Idyll, meint die Rezensentin, doch werde es ohnehin (und zur Erleichterung des Lesers) dadurch zerrissen, dass sich die junge Protagonistin auf die Suche nach ihrer Vergangenheit macht. Am Ende dieser "spannend erzählten" Geschichte, die letztlich eine Mischung aus Roadmovie und Krimi sei, stehe die Erkenntnis, dass für die neu errungene Freiheit auch ein Preis zu zahlen ist.

© Perlentaucher Medien GmbH
"In Heidis Leben gibt es keinen Menschen, der nicht vom Unglück gezeichnet ist, und dennoch erzählt Sarah Weeks eine Geschichte vom Glück." Gundel Mattenklott, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.11.2005 "Der Songwriterin und Kinderbuchautorin Weeks sind umwerfende Szenen gelungen; komische, melancholische, zu Herzen gehende. Ihre Figuren leben ein Leben jenseits normierter Vorstellungen, und sie machen das Beste daraus. Eine märchenhafte Road-Novel für Kinder." Annafried Wehner, Die Welt, 15.10.05 "Sarah Weeks (...) hat sich einen schwierigen Stoff vorgenommen - und ihn wunderbar einfühlsam, unsentimental und spannend aufbereitet. Leichthändig und mit leisem Humor erzählt sie ihre Geschichte." Gabi Seitz, Nürnberger Zeitung, 09.09.05