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Das Thema Sport hat in jüngster Zeit in Kultur- und Geschichtswissenschaften stark an Bedeutung gewonnen. Nahezu unerforscht war jedoch bis vor kurzem die Sportgeschichte Osteuropas. Der interdisziplinäre Band macht deutlich, dass Breiten- und Spitzensport star-ken Einflüssen von Politik und Gesellschaft ausgesetzt sind. Dennoch ist Sport weit mehr als ein Abbild gesellschaftlicher Entwicklungen: Als Massen-phänomen des 20. Jahrhunderts besitzt Sport einen Eigensinn. In geschlossenen Gesellschaften vermag er Freiräume begrenzter Öffentlichkeit zu schaffen, während internationale…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema Sport hat in jüngster Zeit in Kultur- und Geschichtswissenschaften stark an Bedeutung gewonnen. Nahezu unerforscht war jedoch bis vor kurzem die Sportgeschichte Osteuropas.
Der interdisziplinäre Band macht deutlich, dass Breiten- und Spitzensport star-ken Einflüssen von Politik und Gesellschaft ausgesetzt sind. Dennoch ist Sport weit mehr als ein Abbild gesellschaftlicher Entwicklungen: Als Massen-phänomen des 20. Jahrhunderts besitzt Sport einen Eigensinn. In geschlossenen Gesellschaften vermag er Freiräume begrenzter Öffentlichkeit zu schaffen, während internationale Sportbeziehungen ein wichtiges Medium des Kulturtransfers bilden und langfristig gesellschaftliche Veränderungen bewirken können.
Autorenporträt
ARIÉ MALZ, Osteuropahistoriker, ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Universität Zürich. STEFAN ROHDEWALD, Osteuropahistoriker, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen an der Universität Passau. STEFAN WIEDERKEHR, Osteuropahistoriker, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter der Bibliothek am Deutschen Historischen Institut Warschau.