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Die elf Beiträge dieses Bandes diskutieren theoretische, methodische und praxisbezogene Problemfelder sprachbiographischer Forschung. Dabei umspannen sie die zentralen Anwendungsgebiete des sprachbiographischen Zuganges wie die Untersuchung von Mehrsprachigkeit und Migrationsprozessen und die Regionalsprachenforschung. Sie fragen zugleich nach der Aussagekraft sprachbiographischen Materials für die Rekonstruktion gesellschaftlicher Sprachwandelprozesse, verbreiteter Einstellungsmuster und Identitätskonstruktionen. Und sie erörtern das heuristische Potential des noch jungen Forschungsparadigmas…mehr

Produktbeschreibung
Die elf Beiträge dieses Bandes diskutieren theoretische, methodische und praxisbezogene Problemfelder sprachbiographischer Forschung. Dabei umspannen sie die zentralen Anwendungsgebiete des sprachbiographischen Zuganges wie die Untersuchung von Mehrsprachigkeit und Migrationsprozessen und die Regionalsprachenforschung. Sie fragen zugleich nach der Aussagekraft sprachbiographischen Materials für die Rekonstruktion gesellschaftlicher Sprachwandelprozesse, verbreiteter Einstellungsmuster und Identitätskonstruktionen. Und sie erörtern das heuristische Potential des noch jungen Forschungsparadigmas für solche Bereiche, die bislang noch wenig im Fokus sprachbiographischer Analysen standen, wie die Gebärdenkommunikation oder die historische Soziolinguistik. Auf diese Weise dient der Sammelband sowohl einer Standortbestimmung des sprachbiographischen Paradigmas als auch seiner methodischen und thematischen Weiterentwicklung.
Autorenporträt
Andreas Bieberstedt ist Professor für niederdeutsche Sprache und Literatur an der Universität Rostock. Klaas-Hinrich Ehlers ist Privatdozent für germanistische Sprachwissenschaft. Er forscht in der Arbeitsstelle "Niederdeutsch in Mecklenburg-Vorpommern" an der Universität Rostock. Lea-Marie Kenzler ist Doktorandin am Institut für Germanistik an der Universität Rostock. Ingrid Schröder ist Professorin für Niederdeutsch und Linguistik des Deutschen an der Universität Hamburg.