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Die illegale Beschäftigung von Ausländern und die Bekämpfung dieser Delikte sind angesichts seit Jahren hoher Arbeitslosenzahlen von besonderer Aktualität. Den Schwerpunkt der Herkunftsländer bilden dabei die sogenannten Positivstaaten und aus dieser Gruppe die mittel- und osteuropäischen Länder. Ihre praktische Relevanz ergibt sich vor allem daraus, dass die Angehörigen dieser Staaten für einen Aufenthalt bis zu drei Monaten visumfrei nach Deutschland einreisen und ihren zunächst legalen Aufenthalt unauffällig und schwer nachweisbar zur Aufnahme einer illegalen Beschäftigung nutzen können.…mehr

Produktbeschreibung
Die illegale Beschäftigung von Ausländern und die Bekämpfung dieser Delikte sind angesichts seit Jahren hoher Arbeitslosenzahlen von besonderer Aktualität. Den Schwerpunkt der Herkunftsländer bilden dabei die sogenannten Positivstaaten und aus dieser Gruppe die mittel- und osteuropäischen Länder. Ihre praktische Relevanz ergibt sich vor allem daraus, dass die Angehörigen dieser Staaten für einen Aufenthalt bis zu drei Monaten visumfrei nach Deutschland einreisen und ihren zunächst legalen Aufenthalt unauffällig und schwer nachweisbar zur Aufnahme einer illegalen Beschäftigung nutzen können. Ziel der Arbeit ist es, in der täglichen Praxis auftretende rechtliche Probleme unter Auswertung der ergangenen Rechtsprechung, des Schrifttums und der Gesetzesmaterialien aufzuarbeiten, vorhandene Kommentierungslücken zu schließen und Anregungen für gesetzgeberische Initiativen zu geben.
Autorenporträt
Der Autor: Holger Maaß, geboren 1965, studierte Rechtswissenschaft in Berlin und Kiel. Nach einer Tätigkeit als Arbeitsgemeinschaftsleiter an der Universität Kiel und juristischem Vorbereitungsdienst trat er 1995 in den höheren Justizdienst Sachsens ein und war als Wirtschaftsstaatsanwalt u.a. für die Verfolgung von Straftaten im Zusammenhang mit illegaler Beschäftigung zuständig. Seit 2001 ist der Autor Richter am Amtsgericht Löbau.